Der FCS will sich auch von Scavone und Pro Vercelli nicht bremsen lassen

&bdquo;Die momentane Situation ist großartig, doch damit geben wir uns noch nicht zufrieden. Das Erreichen der Aufstiegsspiele war unser großes Ziel und nach den Schwierigkeiten zu Saisonbeginn haben wir glücklicherweise früh genug die Wende geschafft“, erklärt Gianluca Turchetta, der in den vergangenen Wochen zu einem wahren Leistungsträger avancierte, &bdquo;In den letzten Spielen der regulären Saison wollen wir uns unbedingt einen Platz unter den ersten fünf Teams sichern, denn das Heimrecht im Viertelfinale ist bei unserer Heimstärke sehr wichtig. Wir haben diese Saison noch viel vor, die Serie B wäre ein Traum, dafür werden wir alles geben.“

Nach fünf Spielen ohne Niederlage wird der FC Südtirol mit viel Selbstvertrauen ins &bdquo;Silvio Piola“ Stadion von Vercelli einlaufen. Die starken Leistungen des FCS, in den letzten Monaten, spiegelt sich in der Rückrundentabelle wieder. Mit sieben Siegen, drei Unentschieden und nur zwei Niederlagen führt der FC Südtirol diese Wertung an.

Mittelfeldregisseur Pederzoli ist gesperrt

Am Sonntagn muss Trainer Rastelli auf die Verletzten Tagliani und Dell’Agnello verzichten. Zudem ist der Spielmacher Pederzoli gelbgesperrt, seinen Platz im zentralen Mittelfeld wird Furlan einnehmen und zusammen mit Fink und Branca die zentrale Achse bilden. Die Abwehr um Kapitän Kiem bleibt unverändert. Im Angriff wird Corazza nach seinem Nasenbeinbruch wieder in die Stammelf zurückkehren. An seiner Seite werden Minesso und Turchetta auflaufen.

Pro Vercelli will den direkten Aufstieg

Pro Vercelli nimmt mit nur 6 Punkten Rückstand auf die Spitze den zweiten Tabellenplatz ein und ist somit noch voll im Titelrennen. Das entscheidende Spiel findet im direkten Duell, nach der Osterpause, gegen den Tabellenführer Virtus Entella statt. Pro Vercelli musste in der laufenden Meisterschaft nur eine Niederlage hinnehmen, dafür teilte der Serie-B-Absteiger gleich 15 Mal die Punkte.

Die mit Abstand beste Verteidigung der Liga ist der Grundstein für die erfolgreiche Meisterschaft von Pro Vercelli: Nur 16 Gegentore kassierte die Mannschaft von Coach Scazzola. Toptorjäger mit zwölf Toren ist Ettore Marchi. Zu den Leitwölfen im Team zählt auch der Bozner Manuel Scavone, der beim FCS jahrelang das Aushängeschild war und seinen Heimatklub 2010 in die 1. Division führte. Nach Stationen in Novara und Bari spielt Scavone mittlerweile seine zweite Saison im Piemont.

So werden sie spielen: Pro Vercelli (4-4-2): Russo; Cancellotti, Cosenza, Ranellucci, Scaglia; Statella, Rosso, Scavone, Fabiano; Marchi, Greco. Ersatz: Nodari, Bani, Ghosheh, Ardizzone, Disabato, Iemmello, Kuqi. Trainer: Cristiano Scazzola FC Südtirol (4-3-3): Facchin; Cappelletti, Kiem, Bassoli, Martin; Fink, Furlan, Branca; Minesso, Corazza, Turchetta. Ersatz: Micai, Traore, Peverelli, Bastone, Cocuzza, Vassallo, Veratti. Trainer: Claudio Rastelli

Schiedsrichter : Stefano Giovani aus Grosseto (Guglielmi-Pollaci)

Der 28. Spieltag im Überblick (Sonntag, 15 Uhr):

Albinoleffe – Carrarese Como – Lumezzane Cremonese – Vicenza Pro Patria – FeralpiSalò Pro Vercelli - FC Südtirol Reggiana – Pavia San Marino – Venezia Savona – Virtus Entella

Die Tabelle:

1. Virtus Entella 54 Punkte 2. Pro Vercelli 49 3. Cremonese 44 4. Vicenza 43 5. FC Südtirol 43 6. Savona 40 7. Como 39 8. Unione Venezia 38 9. Albinoleffe 38 10. Feralpisalò 35 11. Reggiana 31 12. Carrarese 30 13. Lumezzane 28 14. Pro Patria 26 15. San Marino 20 16. Pavia 19

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Der FCS will sich auch von Scavone und Pro Vercelli nicht bremsen lassen

Am heutigen Sonntag steht der drittletzte Spieltag der 1. Division am Programm: Der FC Südtirol muss zum Tabellenzweiten Pro Vercelli und dem Aufstiegshelden von 2010, Manuel Scavone.

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