Der Paulmichl-Wahnsinn von Lana: Wie Wodka auf leeren Magen

Der Preis für das &bdquo;goldigste Händchen“ des Spieltags geht an diesem Wochenende ohne Zweifel an Latsch-Coach Christian Pixner. Im Auswärtsspiel gegen Lana lagen die Vinschger nach 45 Minuten aussichtslos mit 0:4 im Hintertreffen, da schickte der Trainer in der Halbzeit Andreas Paulmichl aufs Feld. Was sich Pixner wohl nicht erwartet hätte: Paulmichl, als Spielmacher aufgeboten, schlug schneller ein als drei Wodka-Shots auf leeren Magen und brachte Latsch mit 3 Toren (!) in 11 Minuten (!) wieder zurück ins Spiel.

Zwei Minuten nach seiner Einwechslung traf Paulmichl dreckig-schön mit derPieke zum 1:4, 60 Sekunden später hämmerte er die Kugel perVolleyschuss wunderschön unter die Latte, ehe er nach 11 Minuten mit einem strammen Schuss für das 3:4 sorgte. Und hätte ein Lananer Verteidiger-Fuß bei einem scharfen Paulmichl-Strich wiederum nur wenige Minuten später nicht rettend eingegriffen, ja dann wäre der &bdquo;Poker“ des Latscher Spielers und somit das 4:4 wohl perfekt gewesen. So aber gewann Lana mit 5:3. Und das Paulmichl-Märchen musste ohne Happy End fertig geschrieben werden.

Überhaupt wurde in der Landesliga am Wochenende nicht an Toren gegeizt. In den acht Spielen wurde insgesamt 35 Mal gejubelt, was einem Schnitt von zirka vier Treffer pro Spiel entspricht.

Torflaute in der Oberliga Verhaltener agierten dagegen die Angriffsreihen in der Oberliga, wo es nur 21 Tore zu bestaunen gab. Kurios: Acht davon wurden beim 6:2-Sieg von St. Georgen gegen Brixen erzielt. Herausragend waren hierbei die &bdquo;Jergina“-Akteure Thomas Albense, Thomas Piffrader und Stefan Nagler, die allesamt mit einem Doppelpack glänzten.

Die Torjägerlisten der Ober- und Landesliga gibt es unten angeführt als PDF-Dateien.

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Der Paulmichl-Wahnsinn von Lana: Wie Wodka auf leeren Magen

Andreas Paulmichl von Landesligist Latsch ist am Sonntag ein außergewöhnliches Kunststück gelungen. Happy End gab es aber keines.

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