Ein spezielles Wiedersehen: Matthias Bacher trifft auf Naturns

Matthias Bacher, in den letzten Jahren das Aushängeschild und die Torfabrik von Naturns, hat im Sommer nämlich den Weg ins Pustertal eingeschlagen, wo er für St. Georgen stürmt. &bdquo;Natürlich, vor dem Duell mit meinem Ex-Verein bin ich schon ein bisschen angespannt. Ich freue mich sehr darauf, meine ehemaligen Mitspieler wieder zu sehen“, erklärt der Stürmer.

Seit der Saison 2013/14 hat der beim FC Südtirol ausgebildete Stürmer in der ersten Mannschaft von Naturns gespielt, dabei 109 Partien bestritten und Sage und Schreibe 81 Treffer erzielt. &bdquo;Besonders in Erinnerung ist mir die Saison 2014/15 geblieben. Da sind wir mit Naturns von der Landes- in die Oberliga aufgestiegen.“ Bacher erzielte damals stattliche 27 Treffer, im Jahr darauf waren es 26, ehe er in der abgelaufenen Saison mit 21 Buden zum dritten Mal in Folgedie magische 20-Tore-Marke knackte.

Über 100 Kilometer Anreise Im Sommer erfolgte dann der Wechsel zu St. Georgen, einem Top-Klub mit Titelambitionen. Ein etwas ungewöhnlicher Schritt, immerhin liegt zwischen Bachers Wohn- und Arbeitsplatz in Naturns und St. Georgen eine Strecke von zirka 100 Kilometern, die es vier Mal wöchentlich zu bewältigen gilt. &bdquo;Mittlerweile habe ich mich an die weite Anreise aber gewöhnt“, so Bacher, der mit den &bdquo;Jergina“ heuer einiges vorhat. &bdquo;Wir wollen vorne mitspielen, einen Top-3-Platz erreichen.“ Und persönlich? &bdquo;In erster Linie will ich der Mannschaft helfen. Eine Ziel-Tormarke habe ich mir eigentlich nicht gesetzt, es wäre aber schön, wieder am 20er-Bereich zu tasten“, so Bacher.

Auf den Geschmack ist der Stürmer jedenfalls schongekommen: Am Mittwoch traf er beim 4:3-Italienpokalsieg über Lana nämlich doppelt und schoss so seine ersten beiden Treffer in einem offiziellen Pflichtspiel für St. Georgen. Die ehemaligen Mitspieler im Trikot von Naturns dürften also gewarnt sein.

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Ein spezielles Wiedersehen: Matthias Bacher trifft auf Naturns

Am Sonntag kommt es in St. Georgen zum Duell zwischen den „Jergina“ und Naturns. Für einen Spieler ist das keine normale Begegnung.

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