Karin Knapp vor dem Fed-Cup-Finale: „Eine große Ehre“

Für Karin Knapp ist es bereits die zweite Endrunde des Mannschaftsbewerbs der Damen. &bdquo;Auch beim Finale in Moskau 2007 war ich als fünfte Spielerin Teil der Mannschaft. Diesmal ist es aber etwas ganz anderes“, wird Karin Knapp auf der Internetseite des italienischen Tennisverbandes FIT zitiert.

Für die 26-jährige Tennisspielerin aus Luttach ist es die dritte Einberufung ins Fed-Cup-Team. Ihr Debüt feierte sie als 20-Jährige im April 2008 gegen die Ukraine und im Februar diesen Jahres war sie beim Erstrundenduell zwischen Italien und den USA als Ersatzspielerin mit von der Partie. Ein Teil der Fed-Cup-Mannschaft zu sein gehörte zu ihren Zielen. &bdquo;Mit Sara, Roberta und Flavia zu trainieren ist eine große Ehre. Sie sind sehr starke Spielerinnen, die italienische Tennisgeschichte schreiben und den Fed Cup schon drei Mal gewonnen haben“, freut sich die Ahrntalerin.

Karin Knapp hat eine beeindruckende Saison hinter sich. Zum ersten Mal in ihrer Karriere stand sie bei allen vier Grand-Slam-Turnieren im Einsatz und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. In Wimbledon schaffte sie es bis ins Halbfinale, während sie bei den US Open zum ersten Mal den Einzug in die dritte Runde unter Dach und Fach brachte. Ergebnisse, die sie zusammen mit den beiden Halbfinaleinzügen in Bogotà und Gastein bis auf den 41. Platz der Weltrangliste vordringen ließen.

Im Februar 2008 hat die 26-jährige Südtirolerin mit Rang 35 ihre beste Platzierung in der Weltrangliste erreicht, dann hatte sie jedoch mit diversen Verletzungen zu kämpfen und fiel weit zurück. &bdquo;Eine Rückkehr auf hohem Niveau habe ich mir immer gewünscht. Dieses Ziel habe ich mit all meinen Kräften verfolgt. Ich habe bei den 10.000-Dollar-Turnieren angefangen und möchte mich bei meinen beiden Coaches, den Geschwistern Francesco, von denen einer auch mein Freund ist, sowie Alessandro Piccari bedanken. Mit ihnen habe ich in Anzio trainiert. In der Weltrangliste bin ich bis auf den 600 Platz zurückgerutscht und es war hart, sehr hart. Ohne sie hätte ich es nie geschafft, wieder so weit nach vorne zu kommen. Nun kann ich machen was mir gefällt, und schon allein das ist ein Traum“, so Knapp abschließend.

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Karin Knapp vor dem Fed-Cup-Finale: „Eine große Ehre“

„Einen besseren Ausklang der Saison hätte ich mir kaum wünschen können“, so die Worte von Karin Knapp nach ihrer Einberufung ins vierköpfige italienische Aufgebot, das sich derzeit in Cagliari auf das Fed-Cup-Finale gegen Russland vorbereitet.

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