Carolina Kostner: “Ich hoffe, dass Alex nun wieder er sein kann“ - VIDEO

Fragen zu Alex Schwazer waren bei der Pressekonferenz, welche die Despar-Gruppe als Hauptsponsor von &bdquo;Opera On Ice“ einberufen hatte, keine zugelassen. Dennoch äußerte sich die 28-jährige Grödnerin kurz um Dopingskandal um den Olympiasieger aus Kalch. &bdquo;Ich kann das, was Alex getan hat, nicht gutheißen. Auch ich bin sehr verärgert über sein Verhalten. Das aus sportlicher Sicht. Menschlich habe ich Alex in den vergangenen Monaten sehr leiden sehen und ich schätze das, was er nach Bekanntwerden getan hat, nämlich zu seinen Fehlern – vor laufenden Kameras – zu stehen. Ich weiß, dass er für seinen Fehler zählen wird. Aber ich weiß auch, dass er nun von seinen Dämonen im Kopf befreit ist. Ich wünsche mir, dass er nun glücklich werden kann. Das wünsche ich mir auch für mich, nämlich dass Alex wieder der freie Mensch ist, den ich vor vier Jahren kennengelernt habe“, so Kostner.

Im Sport werde viel über die negativen Schlagzeilen berichtet, so Kostner weiter. &bdquo;Es macht mich traurig, wenn ich daran denke, dass Alex beim Gewinn der Goldmedaille nur einen Tag auf den Titelseiten war. Jetzt wurde er eine Woche lang auf den Titelseiten abgedruckt“, gab Kostner zu bedenken.

Nächster Einsatz: “Opera On Ice”

Danach sprach Carolina Kostner von ihrer Zukunft. Als nächstes wird man die Eiskunstlauf-Weltmeisterin am 22. September in der Arena von Verona sehen. Dort wird &bdquo;Opera On Ice“ aufgeführt.

“Ich freue mich sehr auf dieses Event, denn es ist eine einzigartige Kombination. Auf dem Eis arbeiten Athleten und Musiker zusammen. Ich werde mit Stephane Lambiel zusammenarbeiten. Für mich ist es ungewohnt, da ich bisher nie im Paarlauf im Einsatz war. Es wird eine einzigartige Erfahrung und bin schon gespannt, wie es sein wird“, so Kostner.

Die sportliche Zukunft

“Nach der vergangenen Saison habe ich viel über meine Zukunft nachgedacht. Viele haben mir geraten, dass ich aufhören solle, weil ich mich am Höhepunkt meiner Karriere befinde. Aber mir macht das, was ich tue, nach wie vor Spaß. Gemeinsam mit meinem Trainer und dem Verband haben wir entschieden, dass ich den Grand Prix nicht mitmachen werden. Ich werde mich anders vorbereiten, mehr auf meinen Körper achten, auch um eventuellen Verletzungen vorzubeugen“, sagte die Grödnerin.

2014 in Sotschi wolle Kostner dabei sein, es wären ihre dritten Olympischen Spiele in Folge. &bdquo;Ich werde mich so vorbereiten, wie ich es jetzt tue. Dabei werde ich viel Zeit für meine Freunde haben, auch um einmal in den Urlaub zu gehen. Wenn ich dann keine Medaillen holen werde, dann ist das auch ok. Mein Glück hängt nicht vom Gewinn einer Medaille ab. Mein Ziel ist es, dem Publikum Emotionen zu schenken. In den Wettkämpfen ist außerdem nicht immer gesagt, dass der Beste gewinnt“, so Carolina Kostner abschließend.

Eishockey

Internationale Ligen

Wintersport

Fußball

Italien

Internationale Ligen

International

Tennis

Weitere Sportarten

Motorsport

Radsport

Wassersport

Events

Favoriten

Carolina Kostner: “Ich hoffe, dass Alex nun wieder er sein kann“ - VIDEO

Empfehlungen

Kommentare (0)