Die Stimmen & Erwartungen der Südtiroler RTL-Asse

Mit Startnummer eins wird der Franzose Mathieu Faivre den Rennwinter der Herren eröffnen. Ihm folgen sein Landsmann Thomas Fanara, der amtierende Riesentorlauf- und Gesamt-Weltcupsieger Marcel Hirscher (Österreich), Henrik Kristoffersen (Norwegen) sowie Alexis Pinturault und Victor Muffat-Jeandet (beide Frankreich). Mit Startnummer sieben schließt Vorjahressieger Ted Ligety die Gruppe der absoluten Top-Läufer ab.

Als erster &bdquo;Azzurro“ geht Roberto Nani (Nummer acht) aus dem Starthaus. Neben ihm ist mit dem Eggentaler Florian Eisath (Nummer 13) ein weiterer Italiener in der Startgruppe der besten 15 Riesentorläufer vertreten. Der Routinier visiert am Rettenbachferner seine erste Podiumsplatzierung an. &bdquo;Sölden ist immer ein besonderes Rennen, weil niemand genau weiß, wo er steht. Ein Platz am Stockerl ist dabei mein großes Ziel“, wird der 32-jährige Südtiroler auf der Website des italienischen Wintersport-Verbandes zitiert.

Riccardo Tonetti kommt als 19. Läufer an der Reihe. Der Bozner weiß, dass als Top-20-Läufer vieles anders ist als im vergangenen Winter und hat sich in diesem Jahr &bdquo;etwas höhere Ziele“ gesetzt. Manfred Mölgg (Startnummer 20) ist nicht vollkommen fit nach Sölden gereist. &bdquo;Ich bin nicht bei 100 Prozent, wie das vielleicht in den letzten Jahren der Fall war. Wer mich kennt, weiß aber, dass ich dennoch mein Bestes geben werde. Ich bin jetzt zwar der erfahrenste Athlet im Team, aber für mich fühlt sich jeder Saisonbeginn an wie eines meiner ersten Rennen.“

Dominik Paris ist heiß auf den bevorstehenden Renn-Winter In der Startliste weiter hinten, nämlich mit der 34 auf der Brust, nimmt Dominik Paris den Sölden-Riesentorlauf in Angriff. Der Ultner Speed-Spezialist kann es kaum mehr erwarten, bis die Saison endlich losgeht. &bdquo;Ich habe gewaltige Lust, Rennen zu fahren, deshalb bin ich hier am Start. Mein oberstes Ziel ist dabei die Qualifikation für den zweiten Durchgang. Im Training in Schnalstal habe ich jedenfalls gesehen, dass meine Zeiten sehr schnell sein können. Das letzte Wort liegt schließlich am Sonntag auf der Piste“, gibt Paris zu Protokoll.

Als letzter Fahrerdes Südtiroler Quintetts geht der Ahrntaler Simon Maurberger aus dem Starthaus. Der 21-Jährige will sein Sölden-Ergebnis aus dem letzten Jahr (Platz 48, Anm. d. Red.) auf jeden Fall toppen. Sein Motto: &bdquo;Kein Bremsen, Vollgas hinunter!“

Untenstehend gibt's die Startnummern als PDF-Datei.

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Die Stimmen & Erwartungen der Südtiroler RTL-Asse

Wenn am Sonntag ab 10 Uhr die besten Riesentorläufer der Welt in Sölden um die ersten Weltcup-Punkte der neuen Saison kämpfen, dann sind auch neun Athleten des italienischen Ski-Teams mittendrin. Über die Hälfte der „Azzurri“, nämlich fünf Läufer, kommt dabei aus Südtirol.

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