Am letzten Juni-Wochenende kommt die Wassersprung-Elite nach Bozen

Im vergangenen Herbst stand eine erneute Austragung der Veranstaltung in Bozen noch in den Sternen, knapp einen Monat später gab es dann jedoch Entwarnung. Am letzten Wochenende im Juni wird der FINA Grand Prix wieder in Bozen Halt machen. Dank der Unterstützung von öffentlichen und privaten Sponsoren, lockt das OK-Team um Ardelio Michielli auch in diesem Jahr wieder die weltbesten Wasserspringer in die Landeshauptstadt. &bdquo;Wir waren schon bereit einen Schlussstrich zu ziehen und Rom die Veranstaltung zurückzugeben. Der Verband hat jedoch klargemacht, dass wenn Bozen den Wettkampf nicht mehr austrägt, Italien die Grand-Prix-Etappe ganz verlieren wird. Deshalb haben wir noch einmal alles versucht und dank der Unterstützung von Seiten der Provinz, der Gemeinde, des Verkehrsamtes und von Sponsoren wie z.B. der Sparkasse, haben wir es geschafft, das Event noch einmal auf die Beine zu stellen“, erklärt Michielli.

13 Nationen und über 100 Teilnehmer bereits gemeldet

Im Vergleich zum Vorjahr, wird in diesem Jahr der Bewerb vom 1-m-Brett nicht mehr ausgetragen, da die Etappe in Südtirol an die restlichen angepasst wurde. Bisher haben sich 13 Nationen zu den Wettkämpfen in Bozen eingeschrieben. Zu den über 100 Teilnehmern werden aber in den nächsten Tagen noch weitere hinzukommen. Die teilnehmerreichste Nation ist selbstverständlich Italien, gefolgt von China und Kanada. &bdquo;Die komplette italienische Mannschaft wird mit von der Partie sein“, verkündet Giorgio Cagnotto, &bdquo;Außer im Damen-Synchronspringen der Damen von der Plattform, werden wir in allen Disziplinen vertreten sein. Was die Konkurrenz betrifft, so sind natürlich die Chinesinnen als besonders stark einzuschätzen. Korea will überraschen, Weißrussland kommt mit Vadim Kaptur im Gepäck, während die Russen ihre Hoffnungen in Svetlana Filippova legen. Mexico hat sich zwar noch nicht offiziell eingeschrieben, aber wahrscheinlich wird auch Laura Sanchez nach Bozen kommen.“

Tania Cagnotto nur im Synchronspringen im Einsatz

Der große Star der Veranstaltung ist hingegen wiederum Tania Cagnotto, die in diesem Jahr jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit nur im Synchronspringen antreten und den Einzelbewerb auslassen wird. &bdquo;Sie ist bei beiden Bewerben eingeschrieben, wird das Einzelspringen aber wahrscheinlich auslassen. Ich hoffe sie ändert ihre Meinung noch. Die Saison nach den Olympischen Spielen ist immer schwierig. Es gibt die, die ihre Karriere beenden oder jene die sich nur eine Auszeit gönnen. Wir kommen direkt von der EM nach Bozen und da danach die WM auf dem Programm steht, müssen die Athleten ihre Kräfte gut dosieren“, so der Nationalcoach abschließend.

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Am letzten Juni-Wochenende kommt die Wassersprung-Elite nach Bozen

Vom 28. bis 30. Juni wird die Südtiroler Landeshauptstadt zum 19. Mal eine Etappe des weltweiten FINA Grand Prix ausrichten. Am Donnerstagmorgen wurde die Veranstaltung im Verkehrsamt am Waltherplatz in Bozen im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

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