Mario Richer hat zuletzt 2 Mal in Folge den französischen Pokal gewonnen. © Facebook Amiens/gazettesports.fr
Ex-Wölfe-Coach soll auch in Deutschland Erfolge liefern
Im Jahr 2015 führte Mario Richer den HC Pustertal zum Supercup-Gewinn, danach folgten weitere Erfolge in Frankreich. Nun soll er auch im deutschen Eishockey für Furore sorgen.
25. April 2020
Nach zweieinhalb Jahren in der EBEL als Coach der Graz 99ers wechselte Richer während der Spielzeit 2013/14 nach Bruneck und führte den HCP auf Anhieb ins Serie-A-Finale. Erst dort war gegen Ritten Endstation. Ein Jahr später folgte eine weitere Halbfinal-Qualifikation und der Supercup-Gewinn, ehe Richer im Pustertal kurz vor Weihnachten 2015 den Laufpass erhielt.
Zuletzt arbeitete der 55-jährige Kanadier für vier Jahre bei Amiens in der League Magnus, der höchsten französischen Liga. Dort konnte er zwei Mal den French Cup gewinnen und wurde zudem einmal zum Coach des Jahres (2018) ausgezeichnet.
Dieses Video widmete Amiens Mario Richer, als dessen Abschied am Donnerstag bekanntgegeben wurde:
Nun will der ehemalige Wölfe-Trainer in der DEL2 mit den Eispiraten Crimmitschau für Furore sorgen. „Mario hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er mit wenig Budget große sportliche Erfolge feiern kann. Er steht für Leidenschaft, Emotionen und Kampfgeist“, so Ronny Bauer, der Teammanager des ostdeutschen Zweitligisten. In folgt Richer auf Daniel Naud, der mit den Sachsen in der DEL2-Tabelle zuletzt an Position 13 stand, und mittlerweile nach Bietigheim abgewandert ist.
Autor: fop
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