Serie A2: Gröden steht im Halbfinale - Meran erspielt sich Matchball

HC Eppan Sparer Gerüste – HC Meran Nils 1:3 (0:0, 0:0, 1:3)

HC Eppan Sparer Gerüste: Mark Demetz (Alex Tomasi); David Ceresa, Jonathan Coleman, David Gorfer, Johannes Weger; Peter Campbell, Juha Pekka Loikas, Jan Waldner, Lukas Martini, Lorenz Röggl, Tobias Ebner, Stefan Unterkofler, Philipp Platter, Hannes Hofer, Fabian Ebner, Alex Rottensteiner, Robert Raffeiner, Philipp Jaitner, Alex Jaitner; Coach: Jarno Mensonen

HC Meran Nils: Charles Corsi (Massimo Quagliato); Victor Wallin, Jan Mair, Tommi Leinonen, Andreas Huber, Daniel Valgoi, Philipp Beber; Massimo Ansoldi, Julian Schwienbacher, Daniel Rizzi, Stefan Palla, Jari Löfman, Michael Stocker, Oliver Schenk, Gunnar Braito, Patrick Cainelli, Thomas Mitterer, Stefan Kobler, Daniel Erlacher; Coach: Doug McKay

Tore: 0:1 Max Ansoldi (42.33), 0:2 Gunnar Braito (49.33), 1:2 Alex Rottensteiner (54.37), 1:3 Jari Löfman (58.34)

Der HC Meran hat dank eines starken Schlussabschnitts Eppan in die Knie gezwungen und somit für einen Überraschungscoup gesorgt. Die “Piraten” mussten ohne Verteidiger Matthias Eisenstecken auskommen, während die Passerstädter wie in den bisherigen beiden Play-off-Spielen aus den Vollen schöpfen konnten. Die Partie im Eppaner Eisstadion war von Beginn an von hohem Tempo geprägt, doch beide Teams offenbarten im Torabschluss große Schwierigkeiten. Und so mussten die Unparteiischen in den ersten beiden Drittel lediglich eine Vielzahl an Strafminuten notieren. Im zweiten Spielabschnitt übernahm Eppan klar das Zepter, beflügelt durch insgesamt sechs Powerplay-Szenen. Allerdings scheiterten die Hausherren immer wieder am bärenstarken Charles Corsi im Tor der Meraner. Die Überetscher wurden im letzten Drittel für dies Nachlässigkeiten bestraft: Max Ansoldi, der bereits im vergangenen Spiel zwei Treffer erzielte, gab Torhüter Mark Demetz nach 42.33 Minuten erneut das Nachsehen. Die Meraner ließen auch in der Folge nicht locker und erhöhten nach 49.33 Minuten auf 2:0. Diesmal traf Gunnar Braito ins Schwarze. Nun war Eppan definitiv wachgerüttelt und warf alles nach vorne. Der ehemalige Meraner Alex Rottensteiner sorgte mit dem Anschlusstreffer nochmal für Hoffnung bei den Eppaner Anhängern. Diese fand eineinhalb Minuten vor dem Ende durch den dritten Meraner Treffer von Jari Löfman ein jähes Ende.

HC Gherdeina – HC Pergine Solarplus 2:1 (0:0, 2:0, 0:1)

HC Gherdeina: Florian Großgasteiger (Benjamin Saurer); Derek Eastman, Fabrizio Senoner, Daniel Spinell, Davide Caprioli, Gabriel Lang, Marco Senoner; Jamie Schaafsma, Patrick Wallenberg, Julian Mascarin, Kevin Senoner, Benjamin Kostner, Mikeol Moroder, Joel Brugnoli, Fabio Kostner, Gabriel Vinatzer, Luca Vinatzer, Andreas Wanker, Davide Holzknecht, Rupert Stampfer; Coach: Erwin Kostner

HC Pergine Solarplus: Thomas Commisso (Daniele Facchinetti); Troy Barnes, Daniel Fabris, Per Braxenholm, Lorenzo Casetti, Luca Franza, Alberto Meneghini, Fabio Rigoni; Pontus Morén, Lino De Toni, Fabrizio Fontanive, Michele Bertoldi, Andrea Bertoldi, Andrea Costantino, Alessandro De Polo, Davide Mantovani, Riccardo Tombolato, Alberto Virzi; Coach: Marco Liberatore

Tore: 1:0 Jamie Schaafsma (30.05), 2:0 Kevin Senoner (39.07), 2:1 Davide Mantovani (42.06)

Mit dem dritten Sieg im dritten Viertelfinalspiel machte Gröden den Sack zu und beendete die Saison von Pergine vorzeitig. Die Hausherren konnten auf die wiedergenesenen Andreas Wanker und Marco Senoner bauen, dagegen mussten Ivan Demetz und Gabriel Senoner erneut passen. Bei den Trentinern fehlten am Spielerbogen der gesperrte Stefano Piva, sowie die angeschlagenen Bosetti und Accarino. Die Grödner nahmen von Beginn an das Spielgeschehen in die Hand, um Pergine erst gar nicht die Chance zu bieten, gefährlich vor dem Tor von Großgasteiger aufzukreuzen. Dieses Konzept ging in der Anfangsphase auf, wenngleich auch die Ladiner nur eine spärliche Anzahl an Torchancen erspielten. So mussten die Fans im Pranives-Stadion bis zur 31. Minuten warten, um den ersten Treffer ihre Schützlinge bejubeln zu können. Dieser ging auf das Konto von Jamie Schaafsma, der sich bereits in Spiel 2 mit dem Siegtreffer in der Verlängerung ausgezeichnet hatte. Das Kostner-Team blieb am Drücker und erhöhte noch vor der zweiten Drittelsirene durch Kevin Senoner auf 2:0. Das Spiel war allerdings noch lange nicht entschieden, dem im letzten Drittel kämpfte sich Pergine nochmal ins Spiel zurück und kam durch einen Powerplay-Treffer von Davide Mantovani zum Anschluss. Anschließend ließ sich Gröden allerdings nicht mehr aus der Ruhe bringen und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Das Minimalziel Halbfinale ist somit für den Traditionsklub aus Wolkenstein bereits vorzeitig erreicht.

Serie A2 &Scaron;koda – Viertelfinale, Spiel 3 (best of five) – Mittwoch, 29. Februar

(3) HC Eppan Sparer Gerüste – (6) HC Meran Nils 1:3 (0:0, 0:0, 1:3) Stand in der Best-of-five-Serie: 2:1 für Meran

(4) HC Gherdeina – (5) HC Pergine Solarplus 2:1 (0:0, 2:0, 0:1) Endstand in der Best-of-five-Serie: 3:0 für Gherdeina

Wintersport

Fußball

Italien

Internationale Ligen

International

Eishockey

Internationale Ligen

Tennis

Weitere Sportarten

Motorsport

Radsport

Wassersport

Events

Favoriten

Serie A2: Gröden steht im Halbfinale - Meran erspielt sich Matchball

Der HC Gherdeina ist nach Neumarkt und Mailand der dritte Verein, der sein Ticket für das Halbfinale in der Serie A2 gelöst hat. Der HC Meran hat hingegen am Mittwochabend in Eppan für eine Überraschung gesorgt und in der Best-of-five-Serie die Führung übernommen.

Empfehlungen

Kommentare (0)