
FCS-Trainer Ivan Javorcic blieb auch nach der Niederlage ruhig. © Felice Calabro' / Felice Calabrò
FCS-Trainer Javorcic: „Vor dem Tor fehlte Mut und Qualität“
Der Samstag war kein Tag nach dem Geschmack des FC Südtirols. Während sich die Weißroten gegen Feralpisalò mit 0:1 geschlagen geben mussten, konnte Konkurrent Padova den Rückstand durch einen Sieg auf vier Punkte verringern. FCS-Trainer Ivan Javorcic erklärte nach dem Schlusspfiff, warum seine Mannschaft am Gardasee nicht gewinnen konnte.
27. März 2022
Von: cst
Gewohnt sachlich und ruhig analysierte Javorcic die Niederlage. Der Kroate ließ sich nicht anmerken, dass seine Mannschaft gerade eben drei Punkte auf den einzigen Konkurrenten Padova eingebüßt hatte. Genauso wie Javorcic nach Siegen nicht in Ekstase verfällt, blieb er auch nach d ieser bitteren Niederlage (Elfmeter-Gegentor in der Nachspielzeit) positiv.
„Natürlich ist diese Niederlage bitter, denn wir hätten einen Punkt mitnehmen können. Der Gegner war allerdings gefährlicher als wir. Ein Ausgleich wäre wahrscheinlich gerecht gewesen, aber ich akzeptiere die Niederlage“, so der FCS-Trainer. Für Javorcic lag der Hund im Offensivdrittel begraben: „Unsere Leistung war nicht schlecht. Wir haben gearbeitet und das Spiel gemacht. Bis 30 Meter vor dem Tor war es gut und wir haben ordentlich kombiniert. Leider hat danach etwas gefehlt, uns ist vor dem Tor der Mut und auch die Qualität abgegangen.“
Angesprochen auf den geschmolzenen Rückstand meinte der FCS-Cheftrainer: „Wir denken immer nur an das Gewinnen. Aber um zu gewinnen muss Leistung gezeigt werden – von jedem Spieler selbst und dann auch als Mannschaft.“ Ein Statement zum ausschlaggebenden Elfmeterpfiff wollte Javorcic hingegen nicht abgeben: „Vom der Trainerbank aus war es schwierig zu sehen.“
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