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Patrick Pietersteiner wehrt sich gegen die Kritik, die auf ihn einprasselt. © www.runggaldier.it / Dieter Runggaldier

Pietersteiner verteidigt sich: „Nichts falsch gemacht“

Das Chaosspiel zwischen dem SSV Bruneck und dem Bozner FC schlägt weiterhin hohe Wellen. Der Bozner FC fühlt sich betrogen, doch auch in Bruneck gibt es Verlierer.

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Kommentare (1)

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Diego Clara

Ich war in Reischach auf der Tribüne und war mir sicher, dass der Ball drin ist. Das Netz hat gezappelt, die Bozner haben in der Ecke gejubelt, die Brunecker waren mit geneigtem Kopf auf dem Weg zur Platzmitte. Nur Tormann Pietersteiner und der Schiedsrichter haben weitergespielt. Zusammen mit den anderen Zuschauern gab es keinen Zweifel, trotzdem schauten wir gespannt zu, was auf dem Platz passiert (Riesenproteste der Bozner, etwas Ratlosigkeit bei den Bruneckern). Als ich mir dann das Video der Fussballarena angesehen habe, muss ich zugeben: ja, der Ball war drin, aber ganz kurz und dann ist er immer draußen gewesen und ich verstehe, dass der Schiedsrichter von seiner Position aus, zum Teil auch verdeckt, das Tor tatsächlich nicht gesehen haben könnte. Nicht verstehen kann ich es vom Linienrichter. Er ist eigentlich dafür da, war nicht verdeckt und recht gut in Position. Eigentlich geht das auf seine Kappe. Pietersteiner dreht zwar den Kopf in der Luft und müsste den Ball drin gesehen haben, aber keiner weiß ob die Augen auch dorthin gesehen haben. Den Rekurs der Bozner nicht annehmen, aber zwei Brunecker Spieler sperren finde ich eine absolut absurde und falsche Entscheidung des Sportgerichts. Diese Herren sollten endlich mal die Schneid haben, Schiedsrichterfehler, erst recht wenn sie von 3-4 Kameras in Hochauflösung festgehalten werden, als solche einzugestehen, anstatt immer nur die Spieler zu bestrafen. Und noch zwei Dinge: Rein von der Regel her hätte der Bozner Tormann die rote Karte sehen müssen, nach dem Foul als letzter Mann beim Gegenkonter nach dem Phantomtor. Erhalten hat er nur die gelbe. Den anschließenden Freistoß haben die Brunecker dann absichtlich ins Seitenaus geschossen. Wieso? Wenn sie für das nicht gesehene Tor ein schlechtes Gewissen hatten, hätten sie den Boznern ein Ausgleichstor ohne Gegenwehr schießen lassen sollen und die Fairness wäre wieder hergestellt gewesen. Ansonsten hätten sie den Freistoß normal ausführen müssen...

09.05.2019 22:10

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