ATP Challenger Gröden vorgestellt

An der Pressekonferenz nahmen auch Stephan Konder vom Hauptsponsor Sparkasse, der Vize-Präsident des Italienischen Tennisverbandes FIT, Roland Sandrin sowie der Präsident des Südtiroler Tennis-Landeskomitees, Richard Weißensteiner teil. Zum zweiten Mal nach 2017 wird das mit 64.000 Euro dotierte ATP-Challenger-Turnier der Herren in diesem Jahr in der zweiten Oktober-Woche ausgetragen, zum insgesamt neunten Mal findet es statt. Von 1999 bis 2009 hatte Gröden zuvor elf ITF-Turniere für Damen ausgerichtet. Dabei gab es prominente Siegerinnen, wie eine spätere Grand-Slam-Turniersiegerin (Flavia Pennetta 2002, sie hat ihre Karriere 2015 nach dem Gewinn der US Open beendet), eine spätere Nummer 1 der Welt, wie Caroline Wozniacki (2007) und auch eine ehemalige Nummer 1 der Junioren-Weltrangliste (Michaella Krajicek 2005). Einzige Spielerin mit zwei Turniersiegen ist Mara Santangelo aus dem Fleimstal, die 2003 und 2008 triumphiert hat. Andreas Seppi heuer nicht dabei Bei den Herren ist Lokalmatador Andreas Seppi der einzige Spieler, der das Turnier in Gröden zweimal (2014, 2015) für sich entschieden hat. Der Kalterer hat in St. Ulrich bei vier Teilnahmen eine Bilanz von 16 Siegen und nur 2 Niederlagen. Im letzten Jahr musste Seppi unerwartet im Viertelfinale gegen Matteo Donati nach zwei Tiebreaks die Segel streichen. Der Kalterer wird heuer jedoch nicht beim Heimturnier am Start sein, denn er spielt derzeit in Asien.

Fünf Spieler aus den Top 100 und zwei ehemalige Sieger am Start Die Vorverlegung des Turniers hatte sich für die Veranstalter schon im letzten Jahr bezahlt gemacht. Hatten 2017 vier Top-100-Spieler gemeldet, so sind in diesem Jahr sogar fünf Profis aus den Top 100 der Weltrangliste dabei. Nummer 1 der Entry List ist kurioserweise wie im Vorjahr der Franzose Pierre-Hugues Herbert, die Nummer 68 der Welt. Titelverteidiger Lorenzo Sonego hat nach seinem Turniersieg Anfang September beim Challenger in Genua den Sprung in die Top 100 (Platz 90) geschafft und will in Gröden als zweiter Spieler nach Seppi seinen Titel verteidigen. 80 Weltranglistenpunkte und 9200 Euro für den Sieger Kandidaten für den Siegerscheck von 9200 Euro gibt es also zur Genüge. Der Gewinner bekommt auch 80 Weltranglistenpunkte. Fünf Challenger-Turniere werden in der Gröden-Woche gespielt, aber so viele Spieler aus den ersten Hundert der Weltrangliste kann kein anderes Turnier aufweisen. Wild Card im Hauptfeld für Jannik Sinner Weil es Andreas Seppi vorgezogen hat, in diesem Jahr die Asien-Tour zu spielen, um die nötigen Punkte zu holen, um das Jahr in den Top 40 abzuschließen, wird der Kalterer nicht in Gröden dabei sein. Auf einen einheimischen Spieler im Hauptfeld muss Südtirol trotzdem nicht verzichten. &bdquo;Wir haben entschieden, die Wild Card im Hauptfeld an Jannik Sinner zu vergeben. Er ist das größte Talent in Südtirol“, sagt Turnierdirektor Ambros Hofer. Termine für Halbfinale und Finale stehen fest Das Turnier in St. Ulrich beginnt mit der Qualifikation am 6. und 7. Oktober (Auslosung am Freitag, 5. Oktober, um 21 Uhr). 32 Spieler kämpfen an drei Tagen um vier Plätze im Main Draw. Die ersten Spiele im Hauptfeld werden am Montag, 8. Oktober ausgetragen. Die Halbfinals sind für Samstag, 13. Oktober angesetzt, das Finale wird am Sonntag, 14. Oktober ausgetragen.

Wintersport

Fußball

Italien

Internationale Ligen

International

Eishockey

Internationale Ligen

Tennis

Weitere Sportarten

Motorsport

Radsport

Wassersport

Events

Favoriten

ATP Challenger Gröden vorgestellt

Empfehlungen

Kommentare (0)