Seppi reist mit Davis-Cup-Pleite im Gepäck nach Marokko

Im Davis-Cup ist Italien heute in Genua im Viertelfinale gegen Titelverteidiger Frankreich ausgeschieden. Nach der entscheidenden Niederlage von Italiens Nummer eins Fabio Fognini gegen Lucas Pouille (ATP 11) mit 6:2, 1:6, 6:7(3), 3:6, kam Andreas Seppi nicht mehr zum Einsatz. Stattdessen entschieden sich die beiden Kapitäne, das letzte Einzel-Match nicht mehr zu bestreiten. Frankreich gewann somit das Viertelfinale gegen die &bdquo;Azzurri“ mit 3:1.

Für Seppi geht es nun direkt weiter in die marokkanische Metropole Marrakesch. Beim dortigen ATP-250-Turnier trifft der 34-jährige Kalterer, der direkt für das Hauptfeld qualifiziert ist, in der ersten Runde auf Radu Albot aus Moldawien.

Seppi wird beim Turnier im Königreich bereits in Runde eins hart auf die Probe gestellt. Albot belegt in der aktuellen Weltrangliste den 94. Platz und ist somit nur 32 Positionen schlechter klassiert als der Südtiroler. Heuer ist Albot aber nicht optimal ins Jahr gestartet: In acht seiner zehn Saisonturniere musste er sich gleich zum Auftakt geschlagen geben.

Gegen Albot hat Andreas Seppi zwei Mal gespielt und zwei Mal gewonnen. Beide Duelle fanden im Vorjahr statt: Beim Masters-1000-Turnier in Miami setzte sich der Überetscher mit 6:4, 6:4 durch, im Juni zwang er den 28-Jährigen aus Chisinau im Viertelfinale von Antalya mit 6:4, 7:6(3) in die Knie. Seppi geht somit auch diesmal als Favorit in das Match. Sollte Südtirols Tennis-Ass dieses Match gewinnen, würde er im Achtelfinale auf den als Nummer 2 gesetzten Briten Kyle Edmund oder den Tschechen Jiri Vesely treffen. Für den Südtiroler ist es die erste Teilnahme beim mit 561.345 Euro dotierten Turnier in Marokko.

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Seppi reist mit Davis-Cup-Pleite im Gepäck nach Marokko

Nach dem verlorenen Davis-Cup-Viertelfinale gegen Frankreich, kehrt Andreas Seppi am Dienstag nächster Woche wieder in den ATP-Zirkus zurück.

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