Marathon-Mann Seppi: Wie gewonnen, so zerronnen

Seppi ist am Mittwochmorgen im Achtelfinale des ATP-250-Turniers in Auckland ausgeschieden. Der 35-jährige Kalterer musste sich der Nummer 69 der Welt, dem Briten Kyle Edmund, mit 3:6 und 6:7(4) geschlagen geben. 2 Spiele innerhalb weniger Stunden Für Seppi, der nur wenige Stunden zuvor in der ersten Runde den als Nummer 7 gesetzten Franzosen Adrian Mannarino aus dem Bewerb geworfen hat, war es die vierte Niederlage im fünften Duell gegen Edmund. Der 10 Jahre jüngere Brite, der vor sieben Jahren das ITF-Turnier in Bozen gewonnen hatte, setzte sich gegen Seppi 2016 in Antwerpen sowie vor zwei Jahren bei den Australian Open und beim Masters 1000 von Shanghai durch. Der Südtiroler schaltete Edmund hingegen 2018 beim Masters 1000 in Monte Carlo aus.

Edmund erwischte den besseren Start. Zwar vergab er gleich im zweiten Game drei Breakchancen, nahm Seppi dann aber doch noch den Service zum 3:1 ab. Dieses Break genügte dem Weltranglisten-69., um sich kurz danach den ersten Satz mit 6:3 zu sichern. Jetzt warten die Australian Open Im zweiten Spielabschnitt ging Seppi gleich mit 4:1 in Führung. Edmund steckte aber nicht auf und konterte wenig später mit dem Rebreak zum 3:4. Im elften Game musste der Kalterer erneut seinen Service an den Briten abgeben, holte dann aber wiederum das Rebreak zum 6:6. Im Tiebreak führte der Überetscher schon mit 3:2, Edmund gewann jedoch fünf der nächsten sechs Punkte und setzte sich nach 1:34 Stunden Spielzeit knapp mit 7:4 durch.

Seppi kann sich mit 9.320 Dollar Preisgeld sowie 20 ATP-Punkten trösten. Nun reist der Kalterer weiter nach Melbourne, wo am kommenden Montag die Australien Open, das erste Grand-Slam-Turnier der Saison, beginnen. Seppi steht, gleich wie der Pusterer Jannik Sinner, direkt im Hauptfeld. Der Main Draw wird am Donnerstagvormittag ausgelost.

Eishockey

Internationale Ligen

Wintersport

Fußball

Italien

Internationale Ligen

International

Tennis

Weitere Sportarten

Motorsport

Radsport

Wassersport

Events

Favoriten

Marathon-Mann Seppi: Wie gewonnen, so zerronnen

Andreas Seppi hat in Auckland einen wahren Marathon-Tag hinter sich. Am Ende musste er in Neuseeland die Segel streichen.

Empfehlungen

Kommentare (0)