Seppi adelt Sinner: „Schon beeindruckend“

Weil die Tennis-Tour bis auf Weiteres ausgesetzt ist, genießt Seppi die gemeinsame Zeit mit seiner Frau Michela und Tochter Liv, die vor wenigen Tagen zwei Monate alt wurde. &bdquo;Es ist schön, die ersten Monate nach der Geburt an der Seite meiner Frau zu verbringen und zu sehen, wie meine Tochter wächst“, verriet Seppi in einem Video-Interview mit tennisnet.com . &bdquo;Es ist optimal, dass ich jetzt zu Hause bin. So kann ich meiner Frau ein bisschen helfen.“ Die Zeit, die Seppi seiner kleinen Familie widmen kann, wird sich weiter verlängern, denn noch ist unklar, wann die Athleten auf den Tennisplatz zurückkehren dürfen. Südtiroler Doppel in naher Zukunft? Im knapp halbstündigen Gespräch äußerte sich der Kalterer auch zu seinem jüngeren Landsmann, Jannik Sinner. &bdquo;Ich hab Jannik zum ersten Mal gesehen, als er 12 Jahre alt war. Alex Vittur (Sinners Manager, Anm. d. Red.) hat ihn mir beim Challenger in St. Ulrich vorgestellt. Ich habe mit ihm gespielt und man konnte schon sehen, dass er sehr talentiert ist“, erzählt Seppi, der vor allem von einer Eigenschaft beeindruckt war: &bdquo;In der Offseason habe ich ab und zu in der Academy von Ricardo Piatti (Sinners Trainer, Anm. d. Red.) trainiert. Ich fand es schon beeindruckend, dass ein Bursche mit 14 Jahren so auf Tennis fokussiert ist.“ Anschließend habe er seine Entwicklung nicht wirklich verfolgt, umso überraschter sei er gewesen, als er er im vergangenen Jahr vor dem ATP-Masters in Monte Carlo mit ihm trainiert habe, sagt Seppi. &bdquo;Wie er sich das letzte Jahr entwickelt hat, war unglaublich“. Abschließend machte Seppi den Südtiroler Tennis-Fans Hoffnung, mit Sinner ein Doppel zu bestreiten: &bdquo;Das wäre super für uns beide. Wenn wir die Chance haben, miteinander zu spielen, dann werden wir das auf jeden Fall tun.“

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Seppi adelt Sinner: „Schon beeindruckend“

Seit Herbst letzten Jahres hat Südtirol zwei Tennis-Asse unter den Top-100: Andreas Seppi und Jannik Sinner, der nun von seinem Landsmann über den grünen Klee gelobt wurde.

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