Sinner brilliert in Gröden weiter

Sinner (ATP 96) schlug im Halbfinale am Samstagnachmittag den Franzosen Antoine Hoang (ATP 124) in zwei Sätzen mit 6:3 und 7:6 (4). Damit bleibt der Pusterer beim Turnier in Gröden weiter ohne Satzverlust. Der Spielverlauf Die Geschichte des ersten Satzes ist schnell erzählt. Beim Stand von 2:1 nutzte Sinner den ersten seiner zwei Breakbälle und ging mit 3:1 in Führung. In der Folge brachte er seine Aufschlagspiele souverän durch und entschied den ersten Satz mit 6:3 für sich.

Im zweiten Satz erwischte Hoang den besseren Start, breakte Sinner und ging mit 3:1 in Führung. Doch der Südtiroler zeigte eine starke Reaktion, nutzte beim Stand von 2:4 seinen ersten Breakball in diesem Satz und konnte in der Folge dann auf 4:4 stellen. Doch beim Stand von 5:6 musste Sinner die nächste Aufgabe meistern, als er bei eigenem Aufschlag drei Satzbälle von Hoang erfolgreich abwehrte. Im Tiebreak behielt Sinner dann klar die Oberhand und zog somit ins Finale ein. Finale zwischen Sinner und Ofner Im Finale trifft Sinner auf Sebastian Ofner. Die Nummer 173 der Weltrangliste ist der erste Österreicher, der in der zehnjährigen Geschichte des Challenger-Turniers in Gröden im Endspiel steht. Der 23-Jährige aus der Steiermark hatte das erste Halbfinale am Samstag gegen Luca Vanni (ATP 368) aus Italien mit 7:6 (4) und 7:6 (3) gewonnen. Das Finale am Sonntag wird um 11 Uhr ausgetragen.

Sollte Sinner das Turnier gewinnen, würde er in der kommenden Woche in die Top 80 der Weltrangliste einziehen. Cacic/Sancic gewinnen im Doppel Das Duo Nikola Cacic (Serbien) und Antonio Sancic (Kroatien) hat währenddessen das Doppel-Finale mit 6:7, 7:6, 10:7 für sich entschieden. In einem spannenden Spiel gegen die Niederländer David Pel und Sander Arends ging es in jedem Satz ins Tie Break. Den ersten Satz entschieden die Niederländer für sich, den zweiten holten sich die Osteuropäer. Im Super Tie Break erkämpften sich die beiden dann das 10:7 und konnten sich zum Doppel-Sieger in St. Ulrich küren.

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Sinner brilliert in Gröden weiter

Jannik Sinner eilt weiter von Sieg zu Sieg. Der Sextner ist beim ATP-Challenger in Gröden (46.600 Euro Preisgeld) ins Finale eingezogen.

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