Sinner und Vorgänger Tsitsipas im Rausch: „Zu viele Gefühle“

Nach dem bislang größten Triumph seiner noch jungen Tennis-Karriere ist Stefanos Tsitsipas in der griechischen Heimat gefeiert worden. &bdquo;Stefanos the Great“ und &bdquo;Tsitsipas auf dem Gipfel der Welt“, schrieb das größte griechische Sportportal sport24.gr am Sonntagabend. Von &bdquo;Löwenherz Tsitsipas“ war beim Portal Sportfm.gr zu lesen. Als erster Spieler seines Landes und als jüngster Profi seit dem Australier Lleyton Hewitt vor 18 Jahren gewann der 21-Jährige aus Athen das Turnier der besten acht Spieler der Saison. &bdquo;Ehrlicherweise fühle ich gar nichts, weil es zu viele Gefühle sind, um irgendetwas zu fühlen.“ Stefanos Tsitsipas &bdquo;Für mich war es schon ein großer Erfolg, dass ich mich für die Finals qualifiziert habe. Jetzt, als Turniersieger, weiß ich nicht, wie ich das erklären soll“, sagte Tsitsipas nach Sieg im Endspiel gegen den Österreicher Dominic Thiem. &bdquo;Ehrlicherweise fühle ich gar nichts, weil es zu viele Gefühle sind, um irgendetwas zu fühlen“, sagte Tsitsipas schmunzelnd. Dominic Thiem ist wieder die Nummer 4 der Welt. Der Österreicher hat Daniil Medvedev überholt. © APA/afp / GLYN KIRK

&bdquo;Ich erinnere mich dran, wie ich dieses Turnier im Fernsehen gesehen habe und dachte, oh, diese Jungs müssen ein wahnsinniges Jahr gespielt haben, um da dabei sein zu dürfen. Und jetzt bin ich der Sieger dieses Turniers, das fühlt sich großartig an“, sagte Tsitsipas. Im Siegerinterview auf dem Platz hatte er von einer &bdquo;Achterbahnfahrt“ auf dem Platz im Duell mit Thiem gesprochen. Top 80: Sinner kommt Seppi nahe Während sich für Tsitsipas in der ATP-Weltrangliste nichts verändert hat und Thiem einen Platz gut gemacht hat (der Österreicher hat Daniil Medvedev überholt und liegt auf Rang 4), ist Jannik Sinner nach seinem Gröden-Sieg im Höhenflug. Der Sextner steht zum ersten Mal in seiner Karriere unter den besten 80 Tennisspielern der Welt. <a data-caption="Jannik Sinner gewann vor wenigen Tagen die Next Gen Finals in Mailand. Vor einem Jahr hatte Stefanos Tsitsipas triumphiert. © APA/afp / MARCO BERTORELLO" data-fancybox="inline-58837" target="_image" href="https://s3-images.sportnews.bz/_images/scale/1280x1280/img/2019/11/jannik-sinner-gewann-vor-wenigen-tagen-die-next-gen-finals-in-mailand-vor-einem-jahr-hatte-stefanos-tsitsipas-triumphiert-1.jpg"> Jannik Sinner gewann vor wenigen Tagen die Next Gen Finals in Mailand. Vor einem Jahr hatte Stefanos Tsitsipas triumphiert. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

18 Plätze machte der 18-jährige Rotschopf im Vergleich zur letzten Woche gut. Damit steht Sinner jetzt auf dem 78. Rang der ATP-Weltrangliste, die nach wie vor vom Spanier Rafael Nadal angeführt wird. Übrigens: Sinner ist der Nachfolger von Tsitsipas bei den Next Gen Finals, denn vor einem Jahr triumphierte der damals 20-jährige Grieche bei den Nachwuchs-Finals in Mailand.

Sechs Ränge vor Sinner steht Andreas Seppi, seit Jahren der beste Südtiroler Tennisspieler. Der Kalterer hat ebenfalls einen Platz gutgemacht, ist aktuell 71. der Weltrangliste. Bester Italiener im ATP-Ranking ist Matteo Berrettini (ATP 8), gefolgt von Fabio Fognini (ATP 12).

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Sinner und Vorgänger Tsitsipas im Rausch: „Zu viele Gefühle“

Als erster Spieler seines Landes und als jüngster seit Lleyton Hewitt im Jahr 2001 gewinnt Stefanos Tsitsipas die ATP Finals. Nach einer „Achterbahnfahrt“ im Endspiel ist er von seinen Gefühlen überwältigt. Doch nicht nur der Grieche darf jubeln – auch Jannik Sinner ist ihm Höhenflug.

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