Die großen Pläne der Verena Steinhauser

Auch im Triathlon gilt: Nach Olympia ist vor Olympia. Zumal diesmal zwischen den Sommerspielen in Tokio 2021 und in Paris 2024 nur 3 statt 4 Jahre liegen. Mit der Teilnahme in Tokio hat sich Steinhauser im letzten Sommer einen sportlichen Lebenstraum erfüllt. Und auch wenn es noch weit weg ist: Ein bisschen denkt sie auch schon an die Spiele in 2 Jahren an der Seine. Einen einzigen Wettkampf hat Steinhauser in diesem Jahr bisher bestritten. Beim Europacup-Sprint in Lievin in Frankreich am 12. März hat die 28-Jährige Rang 7 belegt. Aber superkurze Rennen (150 m Schwimmen, 3 km Radfahren, 1 km Laufen) sind nicht ihre Spezialität. &bdquo;Ich habe in Lievin nur zum Spaß mitgemacht, um etwas Neues auszuprobieren. Es ist nicht ganz mein Stil, war aber trotzdem eine Erfahrung wert.“ Aktuell steht Höhentrainingslager an Derzeit ist Steinhauser in der Sierra Nevada in Spanien. Noch bis zum kommenden Mittwoch. &bdquo;Das Höhentrainingslager auf 2300 Metern lässt sich ziemlich spüren“. Aber die Brixnerin will bereit sein für eine lange und anstrengende Saison, die mit dem Wettkampf der World Triathlon Championship Series (WTCS) am Samstag, 14. Mai in Yokohama in Japan beginnt. Die WTCS-Rennen zählen zur Weltmeisterschaft und sind die wichtigsten Wettkämpfe im internationalen Triathlon. 7 WM-Rennen stehen insgesamt auf dem Programm bis zum Finale Ende November in Abu Dhabi. Nach Yokohama geht es für Steinhauser im 2-Wochen-Rythmus weiter. Weltcuprennen in Arzachena auf Sardinien am 28. Mai, die nächsten WCTS-Rennen am 11. Juni in Leeds in England und von 24. bis 26. Juni in Montreal in Kanada. Danach wird Steinhauser eine kurze Pause einlegen und sich dann in einem Trainingslager in Livigno auf den Saisonhöhepunkt vorbereiten. Die Europameisterschaft am Freitag, 12. August in München. Voll motiviert &bdquo;Der 2. Teil der Saison ist noch etwas ungewiss, aber mit Sicherheit werde ich am 22. Oktober am WCTS-Rennen in Chengdu in China und beim WM-Finale in Abu Dhabi starten.“ Steinhauser ist voll motiviert, auch weil sie einige Dinge in ihrem Trainingsplan verändert hat. &bdquo;Vor allem beim Schwimmen habe ich versucht, mich zu verbessern. Mein großes Ziel ist es, mich in den WCTS-Rennen zu stabilisieren und in den Top 10 zu etablieren. Vielleicht ist bei einem oder 2 Weltcuprennen auch ein Podium dabei.“ Mit dem Weltcup in Arzachena auf Sardinien beginnt auch schon wieder die Qualifikation für Olympia 2024. &bdquo;Ich will gleich wertvolle Punkte sammeln, um zum Schluss der Konkurrenz nicht hinterherzuhinken.“

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Die großen Pläne der Verena Steinhauser

Viel hat man nicht gehört von Südtirols Parade-Triathletin Verena Steinhauser in den letzten Wochen und Monaten. Aber die 28 Jahre alte Brixnerin hat Großes vor im Jahr 2022, das für sie in 2 Wochen in Japan richtig beginnt.

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