Tödliches Unglück überschattet Schwimm-WM

Von dem Unfall in den frühen Morgenstunden, bei dem ein Balkon zusammengekracht ist und zwei Menschen gestorben sind, waren auch einige WM-Starter betroffen. Schwer verletzt wurde von ihnen aber offenbar niemand. Der Weltverband FINA bestätigte am Samstag zunächst nur, dass &bdquo;einige“ Sportler vor Ort gewesen seien, ohne auf konkrete Details einzugehen.

Song Gi-ju von der Polizei in Gwangju bestätigte die beiden Todesfälle, die aber &bdquo;nicht mit den Schwimm-Wettbewerben in Verbindung stehen“. Zu den Verletzten zählen ein amerikanischer Wasserspringer und eine amerikanische Wasserballerin, berichtete Song weiter. Das WM-Organisationskomitee gab bekannt, dass acht Athleten mit kleineren Verletzungen behandelt worden und danach ins Athletendorf zurückgekehrt seien. Ein weiterer WM-Starter müsse am Samstag genäht werden. 370 Menschen im Nachtklub &bdquo;Das ist eine schreckliche Tragödie“, sagte Christopher Ramsey, Chef der US-Wasserballteams: &bdquo;Spieler unserer Männer- und Frauen-Mannschaft haben den WM-Titel der Frauen gefeiert, als der Einsturz geschah.“ Ramsey betonte aber, dass alle US-Wasserballer &bdquo;sicher“ seien.

Laut Medienberichten ereignete sich der Unfall gegen 2.40 Uhr morgens. Etwa 370 Menschen sollen sich während des Unglücks in dem Nachtklub aufgehalten haben, davon sollen geschätzt 20 Ausländer gewesen sein.

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Tödliches Unglück überschattet Schwimm-WM

Ein Unglück in einem Nachtklub nahe des Athletendorfs hat die Schwimm-Weltmeisterschaft in Gwangju am Samstag aufgeschreckt.

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