„Fantastisches Gefühl“ – Das sagen die Gold-Helden

Erstmals haben sich Dorothea Wierer und Dominik Windisch am Sonntag zu Biathlon-Weltmeistern gekrönt. Nachdem Wierer im Massenstart der Damen alle hinter sich ließ und Gold holte (hier geht's zum ausführlichen Rennbericht) , legte Dominik Windisch im späteren Herren-Rennen nach. Beinahe sensationell entschied er ein verrücktes Massenstartrennen für sich (hier die Details) . Unerwartete Medaille für &bdquo;Doro“ &bdquo;Ich bin überglücklich, meinen ersten WM-Titel geholt zu haben. Bisher waren die großen Saison-Höhepunkte ja leider nicht meine Stärke“, betonte Dorothea Wierer nach dem Rennen. Sie sei froh, drei Mal hintereinander fehlerfrei geschossen zu haben. Erst beim letzten Stehendanschlag hatte die 28-Jährige zwei Mal gepatzt und es nochmal spannend gemacht. &bdquo;Vor allem beim Schießen hatte ich bei diesen Weltmeisterschaften teils große Probleme“, blickte sie zurück. &bdquo;Widme Medaillen den Teamkolleginnen“ Dorothea Wierer Die Goldmedaille sei durchaus unerwartet gekommen. &bdquo;Ich bin ohne große Erwartungshaltungen in den Wettkampf gegangen, insbesondere aufgrund der Magenproblem, weshalb ich am Samstag die Staffel kurzfristig absagen musste“, so Wierer. Die Medaille widmete sie auch deshalb ihren Teamkolleginnen. &bdquo;Auch in der Staffel wäre etwas drin gewesen, es tut mir leid“, betonte sie. Schwierige Bedingungen &bdquo;Das ist ein fantastisches Gefühl“, so Dominik Windisch nach dem Rennen. Die Weltmeisterschaft sei bisher nicht nach Wunsch verlaufen – nicht nur für ihn, sondern für das ganze italienische Nationalteam. Umso schöner sei der Doppelsieg. &bdquo;Ich freue mich auch für Dorothea, sie hat es sich nach einer starken Saison verdient“, lobte Windisch. Am Schießstand sei es diesmal sehr schwierig gewesen. &bdquo;Ich habe versucht, mich nur auf mich selbst zu konzentrieren“, erklärte Windisch. &bdquo;Freue mich auf Heim-WM“ Dominik Windisch Mit dem Wind sei er gut klar gekommen, beim letzten Schießen sei der Wind zudem nicht so stark gewesen. &bdquo;Das war mein Glück“, wusste Windisch. Schon jetzt freut sich der 29-Jährige aus Oberrasen auf die Weltmeisterschaften im nächsten Jahr, die in Antholz stattfinden. &bdquo;Ich kann es kaum erwarten, bei den Heimwettkämpfen Vollgas zu geben. Das gibt es wohl nur einmal im Leben eines Athleten, bei einer Heim-WM um Medaillen kämpfen zu dürfen“, so Windisch. Freut sich über Gold: Dominik Windisch. © APA/afp / JONATHAN NACKSTRAND

Die wichtigste Medaille sei für ihn weiter die Olympische. Zuletzt hatte Windisch in Südkorea zwei Bronzemedaillen geholt. &bdquo;Olympia ist natürlich eine größere Sache, aber die Freude ist die gleiche“, betonte der frisch gebackene Weltmeister.

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„Fantastisches Gefühl“ – Das sagen die Gold-Helden

„Überglücklich“, „fantastisch“, „sensationell“: Der Jubel kannte bei den frisch gebackenen Biathlon-Weltmeistern Dorothea Wierer und Dominik Windisch keine Grenzen.

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