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Johannes Thingnes Bø ist eine Klasse für sich. © APA/afp / CHRISTOF STACHE

Johannes Bø übertrumpft seinen eigenen Rekord

Der von seiner Corona-Infektion zurückgekehrte Johannes Thingnes Bø hat das Auftaktrennen in Oslo für sich entschieden. Damit übertrumpfte der Norweger gleichzeitig seinen eigenen Rekord.

Wer soll diesen Johannes Thingnes Bø aufhalten? Niemand! Nicht mal eine Strafrunde konnte den Norweger beim Sprint am Donnerstag stoppen. Sogar eine zweite hätte er sich gegen die fehlerlose Konkurrenz leisten können – so überlegen ist Bø in der Loipe. Der Superstar der Szene feierte zum Auftakt des Weltcup-Finals am Holmenkollen seinen 17. Saisonsieg. Damit übertrifft Bø gar seinen eigenen Rekord aus dem Winter 2018/19, als er 16 Mal gewonnen hatte. Der 29-Jährige arbeitet also weiter erfolgreich an seinem Denkmal.


Trotz einer Strafrunde ließ Bø am Donnerstag den Schweden Martin Ponsiluoma um satte 23,9 Sekunden hinter sich. Damit hat Bø heuer alle acht Sprintrennen für sich entschieden. Dritter wurde der Deutsche Benedikt Doll. Tommaso Giacomel verpasste als 14. die Top-Ten nur knapp. Der Trentiner hatte den ersten Schuss neben das Ziel gesetzt. Patrick Braunhofer landete mit zwei Fehlern auf Rang 74 und verpasst dadurch die Verfolgung am Samstag.

Weiter geht es in Oslo am Freitag um 15.20 Uhr mit dem Sprint der Frauen. Dann kämpft Dorothea Wierer um die kleine Kristallkugel.

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