So kann es weitergehen

Die Rede ist von der Herren-Staffel, bei der Lukas Hofer, Thomas Bormolini, Daniele Cappellari und Dominik Windisch auf Platz drei landeten . Es war dies die erste Podiumsplatzierung der Azzurri seit Januar 2018 (Platz zwei in Oberhof).

Am Samstag sorgte vor allem die gute Leistung des 22-jährigen Cappellari, der seinen verletzten Landsmann Giuseppe Montello ersetzte, für Verwunderung. Bormolini hatte dagegen bereits in der Vorwoche mit Platz 13 im Sprint aufgezeigt, während Hofer und Windisch einmal mehr bewiesen, dass sie in sämtlichen Staffelrennen (Herren-Staffel, Mixed-Staffel, Single-Mixed-Staffel) eine Bank sind.

Die Übergabe von Daniele Cappellari auf Schlussläufer Dominik Windisch. © APA/afp / FREDRIK SANDBERG

Wenn der dritte Platz der Herren eine positive Überraschung war, so muss man die Performance der Damen-Staffel (Platz 12) am Sonntag als Enttäuschung werten. Den Damen hätte man im Vorfeld eher einen Spitzenplatz zugetraut als den Herren. Doch allein die starken Leistungen von Wierer und Lisa Vittozzi reichten nicht aus. Wierer in Frühform Immerhin konnte die Ridnaunerin Federica Sanfilippo in Östersund beim Sprint überzeugen, als sie auf Platz 15 lief. Wierer dagegen zeigt sich sowieso in guter Frühform. Die Weltcup-Gesamtsiegerin des letzten Winters stand in Östersund gleich zweimal auf dem obersten Treppchen. Einmal als Mitglied der Mixed-Staffel (mit Vittozzi, Hofer und Windisch) und tags darauf auch bei einem Einzelrennen (Sprint) . Vor allem läuferisch zeigte sich Wierer zum Auftakt in einer bärenstarken Verfassung.

Vittozzi blieb hingegen bei den beiden Einzelrennen in Östersund hinter den Erwartungen zurück. Doch die Gesamtzweite der letzten Saison hat bereits in den Staffelrennen gezeigt, dass mit ihr auch heuer zu rechnen sein wird.

Die nächste Station im Weltcup ist Hochfilzen in Nordtirol. Die Azzurri werden dort – bis auf Ausnahme des verletzten Montello – mit derselben Mannschaft wie in Östersund dabei sein. Das Programm in Hochfilzen Freitag: 11.30 Uhr: Sprint der Damen 14.20 Uhr: Sprint der Herren

Samstag: 11.30 Uhr: Staffel der Damen 14.55 Uhr: Verfolgung der Herren

Sonntag: 12 Uhr: Verfolgung der Damen 14.15 Uhr: Staffel der Herren

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So kann es weitergehen

Dorothea Wierer & Co. haben beim Weltcup-Auftakt im schwedischen Östersund unter Beweis gestellt, dass die erfolgreiche Vorsaison kein Zufall war. Die Azzurri haben sogar bei einem Rennen einen Podestplatz eingefahren, bei dem man am wenigsten damit rechnen konnte.

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