Der krönende Abschluss auf der Seiser Alm

Aufgrund des Wetterberichts wurde der Start für das Finale der Snowboard Männer bereits auf 9 Uhr vorverlegt. Pünktlich zum Wettkampfstart ließ sich dann auch die Sonne durch die Wolkendecke blicken und bescherte den Athleten beste Bedingungen. 18 Fahrer schafften den Sprung ins Finale und trugen einen spannenden Kampf ums Podium aus. Wer erschwerte Bedingungen und dadurch Zurückhaltung von den Sportlern erwartete, wurde gleich eines Besseren belehrt. Bereits im ersten der zwei finalen Durchgänge boten die Snowboarder mit einigen Tripple Corks in der Kicker Line und technischen Topniveau in der Rail-Section eine Show vom Feinsten. Lauzi überrascht alle US-Boy Chris Corning, bestätigte mit einem technisch schwierigen Run und eben einen Tripple Cork sofort seine Ambitionen auf den Tagessieg im Snowpark Seiser Alm. Der einzige Italiener im Finale, Emiliano Lauzi, war es aber, der bis kurz vor Ende die absolute Sensation vor Augen hatte. Nur über eine Wildcard der Veranstalter und dem italienischen Nationalteam in die Qualifikation gerutscht, setzte er sich mit seinem ersten Run gleich auf den zweiten Platz, bis sich der vorletzte Starter, Tischendorf Fridtjof aus Norwegen, auf den zweiten Platz positionierte. Allerdings war es aber der letzte Fahrer, Farrell Lyon aus den USA, der Emiliano Lauzi um 0,61 Zehntel vom Podium verdrängte. &bdquo;Fühle mich hier zuhause“ &bdquo;Für mich ist es unglaublich, ein Podest Platz wäre natürlich noch bedeutend schöner, aber ich bin trotzdem glücklich mit meiner Leistung und habe mein Bestes gegeben“, so Lauzi, der nach seinem besten Karriereergebnis noch hinzufügte: &bdquo;Und das auch noch zuhause, denn so fühlt es sich hier auf der Seiser Alm an, die uns seit Jahren unglaubliche Trainingsbedingungen bietet.“

Corning sicherte sich indessen mit dem heutigen Sieg auf der Seiser Alm auch die Kristallkugel des Gesamtweltcupgewinners.

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Der krönende Abschluss auf der Seiser Alm

Am Samstag ging auf dem Hochplateau das Saisonfinale im Freestyle-Weltcup zu Ende. Den Schlusspunkt setzten die Snowboarder.

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