Alex Vinatzer: „Der erste Lauf war brutal“

Für Alex Vinatzer (Wolkenstein) war der Slalom am Donnerstag in Saalbach erst das vierte Weltcuprennen, noch nie war der 19-Jährige im zweiten Durchgang dabei. Den Grundstein für dieses Erfolgserlebnis legte Vinatzer im ersten Lauf, wo er mit der hohen Startnummer 35 auf Zwischenrang 20 fuhr.

&bdquo;Der erste Lauf war brutal. Es war ein langer Lauf, die Piste war ramponiert, es war extrem schwierig zu fahren. Im Ziel war ich fix und fertig“, erklärte Vinatzer gegenüber SportNews.bz . Im zweiten Durchgang fuhr der Vize-Juniorenweltmeister im Slalom die fünfte Laufzeit. &bdquo;Der zweite Lauf war gut. Ich hätte zwar mehr riskieren können, aber ich wollte unbedingt ins Ziel kommen. Hut ab vor Stefan Hadalin und Manuel Feller, die sind im zweiten Durchgang super gefahren.“

Für Alex Vinatzer geht es nach Madonna di Campiglio, wo am Samstag der Nachtslalom auf dem Programm steht. Dort will Vinatzer an seine gute Leistung anschließen: &bdquo;Ich kenne die Piste nicht. Aber im Fernsehen schaut sie sehr cool aus. Es muss super sein, dort zu fahren.“ Lob von Altmeister Manfred Mölgg Auch Manfred Mölgg ist mit Platz elf zufrieden: &bdquo;Der Einfädler beim ersten Slalom in Levi hat mich ein wenig verunsichert. Diesmal wollte ich ins Ziel kommen. Ein Top-15-Ergebnis ist eine solide Leistung“, so Mölgg, der bis vor wenigen Tagen nach einer Viruserkränkung körperlich sehr geschwächt war. Zur Leistung seines Teamkollegen sagt der Enneberger: &bdquo;Großes Kompliment an Alex Vinatzer, der hat es wirklich drauf. Ich bin überzeugt, dass Alex Vinatzer und Fabian Bacher in Zukunft liefern werden.“

Der Slalomklassiker von Madonna di Campiglio am Samstag beginnt um 15.45 Uhr, der zweite Lauf geht um 18.45 Uhr los.

Wintersport

Fußball

Italien

Internationale Ligen

International

Eishockey

Internationale Ligen

Tennis

Weitere Sportarten

Motorsport

Radsport

Wassersport

Events

Favoriten

Alex Vinatzer: „Der erste Lauf war brutal“

Beim Weltcupslalom der Herren in Saalbach-Hinterglemm fuhr der junge Grödner Alex Vinatzer als 16. erstmals in die Punkteränge.

Empfehlungen

Kommentare (0)