Corona-Schreck im Hause Brignone: „Federica hilft mir“

Maria Rosa Quario, von vielen nur Ninna genannt, ist in der Wintersportszene allseits bekannt. Zum einen, weil sie die Mutter von Ausnahmeathletin Federica Brignone ist. Zum anderen aber auch, weil sie selbst jahrelang als Weltcupläuferin aktiv war und heute als Sportjournalistin tätig ist. Als freie Mitarbeiterin berichtet sie regelmäßig für Il Giornale . Auf dessen Onlineportal erschien am späten Dienstagnachmittag ein von Quario verfasster Text. Allerdings ging es dabei ausnahmsweise nicht um Wintersport, sondern um einen ganz persönlichen Kampf, ihren Kampf gegen das Coronaviurs. Die Erzählung der 58-Jährigen aus dem Aostatal beginnt wie folgt:&bdquo;Jetzt geht es mir wieder gut. Ich bin wieder daheim und habe endlich die Kraft, den Computer einzuschalten.“ &bdquo;Ich bekam kaum noch Luft“ Angefangen habe alles rund eine Woche nach Federica Brignones Rückkehr aus Schweden, wo sie am 11. März als erste Italienerin die große Kristallkugel gewonnen hat . &bdquo;Als Fede die Trophäen per Kurier zugeschickt wurden, bin ich noch zu ihr nach Hause. Unsere Wohnungen liegen nur 500 Meter entfernt. Da hatte ich bereits Fieber. Die folgende Nacht hat sich mein Zustand rapide verschlechtert, ich bekam kaum noch Luft. Ein Rettungswagen hat mich abgeholt“, erinnert sich Quario, &bdquo;Im Krankenhaus wurde ich fünf Tage lang von wahren Heldinnen, von Engeln betreut. Ich bin ihnen unendlich dankbar.“

Zuhause hat dann Brignone die Rolle der Krankenschwestern übernommen. &bdquo;Bereits vor meiner Einlieferung hat sie sich andauernd um mich gekümmert, darauf geachtet, dass ich genug trinke und meine Medizin nehme. Seit ich wieder zu Hause bin, hilft sie mir wo sie nur kann. Sie kocht all meine Lieblingsgerichte“, schreibt Quario im Il Giornale . Federica selbst hat keinerlei Symptome und hält sich derweil in den eigenen vier Wänden fit.

Den Beweis dafür liefert die Italienerin mit Instagram-Videos wie diesem:

https://www.instagram.com/p/B-Mww04ixVU/

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