Ein „Elch“ führt in Alta Badia

Nestvold-Haugen, der bisher noch kein Weltcuprennen gewonnen hat, führt nach dem 1. Lauf knapp vor dem Schweizer Marco Odermatt. Der WM-Dritte von 2017 geht mit einem Vorsprung von 0,07 Sekunden auf Odermatt in den 2. Lauf (ab 13 Uhr im SportNews-Liveticker).

Auf Rang 3 lauert der Franzose Alexis Pinturault (+0,2). Der Österreicher Marco Schwarz liegt auf Rang 4, die Norweger Aleksander Aamodt Kilde und Henrik Kristoffersen folgen auf den Rängen 5 und 6.

Der Nonsberger Luca de Aliprandini holte als bester Azzurro im ersten Durchgang den 9. Platz. Mit Fortdauer des Rennens wurde die Piste aufgrund des Neuschnees immer schwieriger. Südtiroler abgeschlagen Nicht optimal lief es für die Südtiroler. Sowohl Lokalmatador Manfred Mölgg, als auch der Bozner Riccardo Tonetti taten sich schwer und erzielten exakt die selbe Zeit. Beide starteten unmittelbar nacheinander (Mölgg hatte die Startnummer 24, Tonetti die 26) und kamen mit einem Rückstand von 1,45 Sekunden auf den führenden Nestvold-Haugen ins Ziel. Damit landeten Mölgg und Tonetti nach dem 1. Durchgang auf Platz 26 und schafften somit die Quali für den 2. Lauf.

Auch Hannes Zingerle ist im 2. Durchgang mit dabei. Er landete auf Rang 28. Simon Maurberger verpasste hingegen die Quali für den 2. Lauf, er musste sich mit Platz 42 begnügen. Die Ergebnisse des 1. Durchgangs Pos. Name Land Zeit 1. Leif Kristian Nestvold-Haugen NOR 58,59 Sek. 2. Marco Odermatt SUI +0,07 3. Alexis Pinturault FRA +0,20 4. Marco Schwarz AUT +0,22 5. Aleksander Aamodt Kilde NOR +0,23 6. Henrik Kristoffersen NOR +0,26 7. Zan Kranjec SLO +0,31 8. Justin Murisier SUI +0,43 9. Filip Zubcic CRO +0,59 9. Luca De Aliprandini ITA +0,59 26. Manfred Mölgg ITA/St. Vigil in Enneberg +1,45 26. Riccardo Tonetti ITA/Bozen +1,45 28. Hannes Zingerle ITA/Stern/La Ila +1,49 45. Simon Maurberger ITA/Ahrntal +2,48

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Ein „Elch“ führt in Alta Badia

Am Sonntag steht der Riesentorlauf-Klassiker im Gadertal auf dem Programm. Auf der Gran Risa führt nach dem 1. Durchgang ein Norweger – jedoch nicht Mitfavorit Henrik Kristoffersen sondern sein Landsmann Leif Kristian Nestvold-Haugen.

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