Jagd auf die Moneten: In Kitz gibt’s so viel wie nirgendwo sonst

Insgesamt schütten die Veranstalter für die drei Rennen (Super-G, Abfahrt und Slalom) 550.000 Euro an Preisgelder aus. Am meisten ist bei der Abfahrt und dem Slalom zu holen: Hier bekommt der Sieger je 74.000 Euro ausgeschüttet, der Zweite darf sich über 37.000 Euro erfreuen, während der Dritte mit 18.500 Euro ebenfalls noch ein hübsches Sümmchen überwiesen bekommt. Ein zehnter Platz bringt 3.200 Euro, ein 20. Rang ist 1.200 Euro wert, während auch die Athleten auf dem 30. Platz noch 1.000 Euro gutgeschrieben bekommen – alles in brutto, versteht sich.

Im Super-G fallen die Preisgelder etwas niedriger aus: Dem Sieger blühen 55.500 Euro, dem Zweiten 27.750 Euro, während der Dritte 13.875 Euro bekommt. Zusammengefasst: In der Abfahrt und im Slalom werden 200.000 Euro verteilt, im Super-G 150.000 – bedeutet insgesamt 550.000 Euro. So viel wird bei keinem anderen Rennen im Weltcup ausbezahlt.

Anfangs gab es Radiogeräte oder Rasierapparate Interessant ist auch die Entwicklung der Preisgelder in Kitzbühel. 1955 wurden noch Sachpreise wie Radiogeräte, Rasierapparate oder Armbanduhren an die Sieger vergeben. Erst 1992 kamen die Athleten in den Genuss eines Preisgeldes: Damals waren es noch insgesamt 49.053 Euro, die in Goldmünzen und nur an die ersten drei Athleten der Abfahrt, des Slaloms und der Kombination verteilt wurden. Mittlerweile werden an den drei Renntagen 550.000 Euro ausbezahlt, wobei immer die ersten 30 Athleten abkassieren.

Einen Überblick über die gesamten Preisgelder im Ski-Alpin-Weltcup gibt’s hier . Unten angeführt dagegen die Aufteilung der Preisgelder der 2018-Ausgabe.

SN/td

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Der Klassiker in Kitzbühel wirft so viel Geld ab wie kein anderes Skirennen der Welt – und das, obwohl es anfangs noch Radiogeräte als Prämien gab.

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