Neben Mölgg & Co: Auch diese Ski-Stars haben „Tschüss“ gesagt

Dabei haben, wie bekannt ist, auch zahlreiche Südtiroler ihren Abschied bekanntgegeben: Manuela Mölgg, Verena Stuffer, Florian Eisath und Patrick Thaler werden künftig keine Weltcuprennen mehr bestreiten. Sie befinden sich in guter Gesellschaft, wie ein Blick auf die weiteren &bdquo;Karriereendler“ bezeugt. Julia Mancuso (USA, 1984) © APA/afp / TIZIANA FABI

Sie ist eine der prominentesten Ski-Damen, die ihren Rücktritt verkündet hat. 399 Weltcupstarts stehen ihr zu Buche, 36 Mal stand sie auf dem Podium, davon sieben Mal ganz oben. Zudem kürte sich das US-Girl in Turin 2006 zur Riesentorlauf-Olympiasiegerin und stand außerdem noch vier weitere Male auf einem Olympia-Podium. Im Jänner bestritt sie in Cortina, ausgestattet mit einem Wonder-Woman-Kostüm, ihr letztes Weltcuprennen. Veronika Velez-Zuzulova (Slowakei, 1984) © APA / EXPA/JOHANN GRODER

Die Slowakin riss sich im September 2017 das Kreuzband, konnte nach einer Blitzheilung aber doch an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang dabei sein, wo sie im Slalom den 17. Rang belegte. Wenige Wochen später feierte die 183-malige Weltcupstarterin (davon fünf Siege) in Ofterschwang ihr Karriereende. Michaela Kirchgasser (Österreich, 1985) © APA/afp / CHRISTOF STACHE

Die österreichische Technik-Spezialistin sagte nach 17 Jahren Weltcup heuer &bdquo;Servus“. 284 Rennen hat sie bestritten, drei davon gewonnen. Besonders hervor stechen in ihrem Curriculum die drei WM-Podestplätze in Schladming (Slalom, Silber), Vail (Alpine Kombi, Bronze) und St. Moritz (Alpine Kombi, Bronze). Maria Pietilä Holmner (Schweden, 1986) © APA/epa / MARCUS ERICSSON

Für ein Abschiedsrennen hat es nicht mehr gereicht: Die Schwedin plagte sich heuer mit derart üblen Rückenschmerzen rum, dass sie kein einziges Mal in den Weltcup-Ring stieg. Ohne Skifahren geht’s für die 207-fache-Weltcupstarterin (10 Podestplätze, 3 Siege) aber doch nicht: Sie wird Teil der Crew sein, die bei der WM in Are 2019 die Strecke auf Vordermann bringt. Jan Hudec (Tschechien, 1981)

Dem tschechisch-kanadischen Speed-Spezialisten gelang in seiner Karriere ein besonderes Kunststück: Er nahm an drei Olympischen Spielen teil, wobei er in Whistler Creekside (2010) und Sotschi (2014) für Kanada fuhr, ehe er 2016 Nationalität wechselte und heuer in Pyeongchang für Tschechien an den Start ging. In Sotschi holte er Bronze im Super-G und gewann überdies in 118-Weltcupversuchen zwei Rennen. Tim Jitloff (USA, 1985)

Der auf Slalom und Riesentorlauf spezialisierte US-Mann stand 125 Mal im Weltcup-Starthaus. Sein bestes Ergebnis heimste er in Sestriere (2009) und Alta Badia (2013) ein – beide Male wurde er Fünfter. Guillermo Fayed (Frankreich, 1985) © APA/epa / HARALD SCHNEIDER

Nach einem Kreuzbandriss in der letzten Saison kämpfte er sich heuer wieder zurück, ohne jedoch nennenswerte Ergebnisse einzufahren. Die größte Leistung des 130-fachen-Weltcupstarters: Platz drei in der Abfahrts-Wertung 2015 sowie der dritte Rang bei der Kitz-Abfahrt 2015.

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Neben Mölgg & Co: Auch diese Ski-Stars haben „Tschüss“ gesagt

Für gar einige Skistars ist in den letzten Wochen nicht nur die Saison zu Ende gegangen, sondern auch die Karriere.

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