Paris zeigt in der Garmisch-Generalprobe auf

Der Ultner stellte auf der Kandahar die zweitschnellste Trainingszeit auf – und das, obwohl ihm zu Beginn seiner Fahrt ein grober Schnitzer unterlaufen ist. Am Ende hatte Paris 0,31 Sekunden Rückstand auf Vincent Kriechmayr, dem die Bestzeit gelang. Der Franzose Maxence Muzaton büßte 35 Hundertstelsekunden ein und landete an dritter Stelle.

Eine Trainings-Überraschung war der Italiener Mattia Casse, der mit Startnummer 41 auf Rang vier fuhr. Noch nicht voll aufs Gaspedal getreten hat dagegen Christof Innerhofer, dem am Ende nur die 27. Zeit zu Buche stand. Der Gaiser war nicht der einzige, der seine Karten nicht auf den Tisch legte. Auch Matthias Mayer (11.), Hannes Reichelt (12.) oder Beat Feuz (29.) haben noch einige Reserven. Werner Heel fuhr auf Rang 28.

An Garmisch haben die Südtiroler gute Erinnerungen – vor allem Christof Innerhofer, der sich 2011 bei der Weltmeisterschaft einen kompletten Medaillensatz abgeholt hat und 2013 die Weltcup-Abfahrt gewann. Paris raste im Vorjahr dagegen auf Platz zwei.

Am Samstag steht auf der Kandahar die Abfahrt an (11.30 Uhr), am Sonntag kommt es zum Riesentorlauf (10.30 Uhr erster Durchgang, 13.30 Uhr zweiter Durchgang). 2. Abfahrtstraining in Garmisch Pos. Name Land Zeit 1. Vincent Kriechmayr AUT 1.57,76 min 2. Dominik Paris ITA/Ulten +0,31 sec 3. Maxence Muzaton FRA +0,35 4. Mattia Casse ITA +0,53 5. Brice Roger FRA +0,60 6. Aleksander Aamodt Kilde NOR +0,62 7. Adrien Theaux FRA +0,64 8. Josef Ferstl GER +0,68 9. Johan Clarey FRA +0,76 10. Daniel Danklmaier AUT 0,90 17. Matteo Marsaglia ITA +1,47 27. Christof Innerhofer ITA/Gais +2,10 28. Werner Heel ITA/Walten +2,21 52. Alexander Prast ITA/Bozen +4,34 53. Davide Cazzaniga ITA +4,34

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