Wilder Ritt in Beaver Creek: Feuz siegt im Abfahrts-Rodeo

Bereits im Vorjahr war der &bdquo;Kugelblitz“ in der Abfahrt auf der Birds Of Prey – die aufgrund der zahlreichen Wellen und Unebenheiten an einen Rodeo-Ritt erinnert – nicht zu biegen, nun hat der 32-Jährige wieder zugeschlagen. Technisch stark und mit einer exzellenten Linie bändigte der beste Abfahrer der letzten Saison die wegen Windes verkürzte Strecke und setzte sich mit einem Respektvorsprung von 41 Hundertstelsekunden vor Vincent Kriechmayr und Johan Clarey durch. Der Österreicher und der Franzose landeten zeitgleich auf Platz 2, wobei vor allem Clarey überraschte: Mit der hohen Startnummer 19 crashte er die ÖSV-Party und verdrängte Hannes Reichelt noch vom Podest.

Feuz erwischte einen Traumlauf. © AP / Robert F. Bukaty

Feuz hat mit seinem 12. Weltcupsieg wieder einmal gezeigt, dass die Strecke in Beaver Creek zu seinen Lieblingspisten gehört. 2 Siege stehen ihm an diesem Ort nun zu Buche, zudem wurde er 3 Mal Zweiter und ein Mal Dritter. Südtiroler tun sich schwer Dominik Paris wurde 11. © AP / John Locher

Bei Dominik Paris wurde dagegen wieder einmal deutlich, dass ihm die Birds Of Prey nicht allzusehr liegt. Im Super-G am Freitag war der Ultner nicht richtig auf Touren gekommen (Platz 13) und auch in der Abfahrt am Samstag hatte er seine Schwierigkeiten. Der 30-Jährige baute einige Fehler ein, die viel Zeit kosteten. Schlussendlich landete er auf Rang 11.

Überhaupt nicht zufrieden war Peter Fill, der im oberen Teil zwar gut unterwegs war, danach aber kontinuierlich an Zeit verlor und schlussendlich mit über 2 Sekunden Rückstand ins Ziel kam. Im Endranking scheint der Kastelruther an 50. Stelle auf.

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Wilder Ritt in Beaver Creek: Feuz siegt im Abfahrts-Rodeo

Beat Feuz hat es wieder getan. Dank eines Traumlaufs konnte der Schweizer das Abfahrts-Rodeo in Beaver Creek für sich entscheiden und seinen Titel erfolgreich verteidigen.

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