
Stefan Kraft sichert Österreicher als Schlussspringer den Sieg. © ANSA / Grzegorz Momot
ÖSV-Adler gewinnen Windlotterie in Polen
Österreichs Skispringer haben den Weltcup-Teambewerb am Samstag in Wisla gewonnen.
04. Dezember 2021
Von: apa
Manuel Fettner, Jan Hörl, Daniel Huber und Stefan Kraft kamen auf 843 Punkte, es folgten knapp dahinter Deutschland (842,7) und Slowenien (834,4). In dem engen und vom Wind stark beeinflussten Wettkampf war das ÖSV-Team zur Halbzeit 3,4 Punkte vor Polen, 23,3 vor Slowenien und 31 vor Deutschland gelegen. Wechselnde Verhältnisse machten es bis zum letzten Sprung spannend.
Das ÖSV-Team startete gut, Auftaktspringer Manuel Fettner sorgte mit 121 m für den zweiten Zwischenrang, Jan Hörl brachte mit 134,5 das Team in Führung. Nach 116 m von Daniel Huber war die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Widhölzl Dritter. Schlussspringer Stefan Kraft ließ sich vom Wind nicht verunsichern, landete bei 122 m und fixierte die rot-weiß-rote Halbzeitführung.
Mit ständig wechselnden Führungen ging es auch im Finaldurchgang, bei dem laut neuem Modus nach jeder Gruppe die Startreihenfolge nach dem aktuellen Stand abgepasst wurde, weiter. Österreich rangierte nach den 115 m von Fettner auf dem dritten Zwischenrang. 121,5 von Hörl brachte Österreich wieder in Front. Nach den 113 m von Huber schien der Sieg bei 24,4 Zählern Rückstand auf Slowenien außer Reichweite. Doch Kraft setzte 126 m in den Schnee und hielt den Deutschen Karl Geiger (125) und den Slowenen Anze Lanisek (111,5) auf Distanz.
Italiens Skisprung-Nationalteam war beim Mannschaftsbewerb in Wisla nicht am Start.
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