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Komplett am Ende: Jack Draper. © APA/afp / WILLIAM WEST

Alcaraz jetzt gegen Sonego, Draper übergibt sich auf dem Court

Hitze und sportliche Kämpfe machen den Tennis-Assen zum Auftakt der Australian Open zu schaffen. Während die Favoriten um Carlos Alcaraz ihre Auftakthürden nahmen, musste der Brite Jack Draper den Temperaturen Tribut zollen – und übergab sich noch auf dem Court.

Der Weltranglisten-Zweite Carlos Alcaraz hat seine Auftakthürde bei den Australian Open in souveräner Manier genommen. Der 20-jährige Spanier gewann am Dienstag in Melbourne gegen den Franzosen Richard Gasquet glatt 7:6(5),6:1,6:2 und steht wie Alexander Zverev in der zweiten Runde. Der deutsche Hoffnungsträger setzte sich gegen seinen Landsmann Dominik Koepfer mit etwas mehr Mühe 4:6,6:3,7:6(3),6:3 durch.


Wimbledonsieger Alcaraz, der vergangenes Jahr aufgrund einer Fußverletzung in Melbourne hatte aussetzen müssen und in zwei Einsätzen davor in Down Under nicht über die dritte Runde hinausgekommen war, trifft nun auf den Italiener Lorenzo Sonego. Dieser hat seine Partie gegen den Briten Daniel Evans in vier Sätzen gewonnen.



Eine kuriose Szene lieferte Jack Draper, der besondere Probleme mit der Hitze hatte. Der Brite schaffte es nach seinem Fünf-Satz-Sieg gegen den Amerikaner Marcos Giron nach 3:20 Stunden gerade noch zum Handschlag ans Netz. Dann eilte er zum nächsten Mistkübel und musste sich übergeben. Die gute Nachricht für Draper: Wenn am Donnerstag seine Zweitrunden-Partie gegen den Amerikaner Tommy Paul ansteht, soll die Temperatur in Melbourne nur noch knapp über 20 Grad betragen – und damit mehr als zehn Grad weniger als am Dienstag.

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