Auf den Super-Freitag folgt ein flammender Appell

Dass der Kremlin Cup zu den Lieblingsturnieren von Andreas Seppi gehört, ist kein Geheimnis. 2012 gewann er das ATP-250-Turnier in Moskau, 2013 und 2018 zog er in das Halbfinale ein. Jetzt steht der Kalterer Routinier – nach einem grandiosen Match gegen den russischen Lokalmatador Karen Khachanov – wieder dort.

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Gegner Khachanov musste nach der Niederlage gegen Seppi hingegen einiges an Kritik einstecken. Die Pleite gegen Südtiroler kam für die russischen Fans und Medien offenbar mehr als nur überraschend: &bdquo;Enttäuschendes Tennis von Khachanov, der mit solchen Leistungen in den Top 10 der Welt nichts verloren hat.“ Pennetta-Appell: &bdquo;Lasst ihn in Ruhe“ Vor exakt zehn Jahren war Flavia Pennetta die erste Italienerin, die es in die Top 10 der Weltrangliste schaffte. Sechs Jahre später triumphierte die Apulierin bei den US Open in New York und kletterte damit auf Rang 6 in der WTA-Liste. Kein Wunder, dass Pennetta den Rummel um Jannik Sinner genau nachvollziehen kann. Während die ganze Tennis-Welt vom 18-Jährigen aus Sexten entzückt ist, findet sie warnende Worte.

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In einem Video, das von der Gazzetta dello Sport veröffentlicht wurde, appelliert Pennetta an die anwesenden Journalisten: &bdquo;Mein Rat wäre, dass ihr weniger über ihn sprecht und er in Ruhe weitermachen kann. Er ist noch so jung, lasst ihn einfach in Ruhe.“ Doch auch die Süditalienerin kann nicht verheimlichen, dass sie in Sinner einen kommenden Topspieler sieht. &bdquo;Ich kenne ihn noch nicht sehr gut, aber ich habe ihn heuer bei den US Open gesehen und das hat mir sehr gut gefallen.“

Sinner selbst analysierte seinen Sieg gewohnt nüchtern: &bdquo;Das war kein einfaches Match. Ich habe allerdings sehr gut aufgeschlagen und stets die Geduld bewahrt. Aber ich habe auch phasenweise gut, phasenweise weniger gut gespielt. Auf jeden Fall bin ich sehr glücklich im Halbfinale zu sein.“

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Auf den Super-Freitag folgt ein flammender Appell

Was für ein mitreißender Tennis-Freitag für die Südtiroler Tennisfans. Während Jannik Sinner in Antwerpen zum ersten Mal in seiner jungen Karriere in ein ATP-Halbfinale einzog, sicherte sich Andreas Seppi in Moskau das zweite Semifinale in Serie beim prestigeträchtigen Kremlin Cup.

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