Jannik Sinner und Miami: Das passt

Nach dem verpassten Endspiel in Indian Wells reiste Sinner vom West- an das Ostufer der Vereinigten Staaten, um sich auf das Masters-Turnier in Miami vorzubereiten. An die Magic City, wie Miami auch genannt wird, hat Sinner gute Erinnerungen. Vor zwei Jahren erreichte er nämlich im Bundesstaat Florida das bislang einzige Mal ein Endspiel bei einem Masters-Turnier, das er dann gegen seinen Freund Hubert Hurkacz verloren hatte. Im Vorjahr kam Sinner in Miami immerhin ins Viertelfinale – und heuer? Am Freitagabend (MEZ) hat Sinner schon mal sein Auftaktmatch erfolgreich bestritten. Der Südtiroler schlug den Serben Laslo Djere mit 6:4 und 6:2. Damit stellt Sinner im direkten Duell mit Djere auf 2:2, nachdem er zu Beginn der Karriere zwei Mal gegen ihn verloren hatte. In der dritten Runde trifft Sinner am Sonntag auf den Sieger der Partie zwischen Jan-Lennard Struff (ATP 103) und Grigor Dimitrov (ATP 27). Das Match zwischen dem Deutschen und dem Bulgaren findet erst im Anschluss statt. Kurzer Prozess zum Auftakt Sinner machte jedenfalls gegen Djere kurzen Prozess. Nach 1:24 Stunden verwandelte der Südtiroler gegen die Nummer 58 der Welt seinen ersten Matchball. Dabei war Sinner im ersten Durchgang mit 3:4 in Rückstand gelegen. Doch der 21-Jährige schaffte sofort das Re-Break und entschied auch die folgenden beiden Spiele für sich. Der zweite Satz war von Beginn an eine klare Angelegenheit für Sinner. Der Pusterer musste zwar wieder einmal sein Aufschlagspiel abgeben, war jedoch der viel komplettere Spieler als sein sechs Jahre älterer Kontrahent. Die Zuschauer der mit 8,8 Millionen Dollar dotierten Miami Open quittierten Sinners Leistung jedenfalls mit viel Applaus – auch, wenn er gegen Djere sein Top-Niveau noch gar nicht zeigen musste.

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Jannik Sinner und Miami: Das passt

Nur knapp sechs Tage nach der Halbfinal-Niederlage in Indian Wells gegen Carlos Alcaraz ist Jannik Sinner wieder im Einsatz – und das mit Erfolg.

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