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Carlos Alcaraz hatte nach seinem finalen Triumph jeden Grund zum Strahlen. © APA/afp / ADRIAN DENNIS

„Sehr stolz auf mich“: Das sagt Alcaraz zum Wimbledon-Coup

Carlos Alcaraz hat Novak Djokovic in Wimbledon vom Thron gestoßen. Nach dem epischen Finale am Sonntag sammelte der 20-Jährige bei den 15.000 Fans im Stadion und bei Millionen Zusehern vor den TV-Geräten viele Sympathien.

„Ein Traum wird wahr für mich“, sagte ein überwältigter Alcaraz, nachdem er aus den Händen von Prinzessin Kate den Challenge Cup entgegengenommen hatte. Wenige Minuten zuvor hatte er ein hochklassiges, denkwürdiges Endspiel gegen Grand-Slam-Rekordmann Novak Djokovic mit 1:6, 7:6 (8:6), 6:1, 3:6, 6:4 gewonnen.


„Ich bin wirklich sehr stolz auf mich und auf mein Team und all die harte Arbeit, die wir investieren, um diese Momente zu erleben“, sagte Alcaraz. Auf der Tribüne applaudierte der spanische König Felipe VI. „Ich habe zweimal vor Ihnen gespielt. Beide Male habe ich gewonnen. Ich hoffe, Sie kommen öfter“, scherzte der 20-jährige Spanier und sorgte für Lacher bei den Zuschauern.

„Ich bin bereit, der große Rivale von Novak zu sein.“ Carlos Alcaraz

Alacaraz will Djokovic in Zukunft weiter herausfordern. Auf die Frage, ob er sich jetzt als der große Rivale des Serben sehe, sagte Alcaraz bei ESPN: „Das hoffe ich. Ich denke, ich habe gezeigt, dass ich mich mit ihm auf den größten Bühnen in epischen Matches messen kann. Ich bin bereit, weiterzumachen und der große Rivale von Novak zu sein.“

Djokovic als fairer Verlierer

Djokovic zeigte sich als Sportsmann. „Ich habe heute gegen einen besseren Spieler verloren“, sagte der Serbe.

Novak Djokovic zeigte sich sichtlich gerührt. © APA/afp / JOE TOTH


„Wahnsinn, was für eine Qualität du am Ende des Matches gezeigt hast. Du verdienst diesen Sieg absolut“, sagte Djokovic. Als er seinen Sohn auf der Tribüne sah, kamen dem Serben die Tränen. „Ich liebe dich und gebe dir nachher eine dicke Umarmung.“


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