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Jannik Sinner schlägt diese Woche in Madrid auf. © ANSA / Chema Moya

Sinner und die Nummer 1: „Will mir keinen Druck machen“

Durch die Absenz von Novak Djokovic beim Masters-1000-Tennisturnier in Madrid hat Jannik Sinner die Chance, mit einem Titelgewinn in der Weltrangliste bis auf 330 Punkte an den führenden Serben heranzurücken.

In Richtung French Open könnte sich ein Dreikampf entwickeln, vor allem wenn Carlos Alcaraz in Madrid wie beim Titelgewinn 2023 wieder gut abschneidet. Der Spanier ist 515 Zähler hinter Australian-Open-Sieger Sinner Dritter, hat vor dem Südtiroler aber großen Respekt.


„Er ist gefährlich, derzeit der weltweit beste Spieler. Ich denke, sein Spiel passt gar nicht so für Sand, aber er hatte auch schon da gute Ergebnisse. Ich spiele mit ihm und Novak um die Nummer 1, es wird schwierig“, sagte Alcaraz. Sinner hat heuer nur zwei Matches verloren. Da er im Vorjahr bei den French Open in Runde zwei ausgeschieden ist, Djokovic aber den Titel geholt hat, ist eine Wachablöse spätestens nach dem Major realistisch.

„Jannik ist gefährlich, derzeit der weltweit beste Spieler.“ Carlos Alcaraz

Gedanken macht sich Sinner darüber freilich keine: „Ich will keinen Druck auf mich lasten. Ich gewinne gerade viele Matches und möchte einfach so weitermachen.“ Sinner beginnt in Madrid nach einem Auftakt-Freilos topgesetzt gegen den Franzosen Richard Gasquet oder gegen seinen Landsmann Lorenzo Sonego (SportNews berichtete) – entweder am Freitag oder Samstag. Alcaraz wartet auf den Sieger der Partie zwischen dem Franzosen Arthur Rinderknech und dem Kasachen Alexander Schewtschenko.

<<<Hier lesen Sie, wann Sinner genau die Nummer 1 werden könnte<<<

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