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Alexander Zverev droht in Turin das vorzeitige Aus. © ANSA / Alessandro Di Marco

Zverev schiebt Frust: „Mein Tennis hätte mehr verdient“

Nach der Niederlage gegen seinen Dauerrivalen Daniil Medvedev bei den ATP Finals saß die Enttäuschung bei Alexander Zverev tief.

„Ich habe das Gefühl, dass ich gutes Tennis spiele. Aber ich habe es jetzt nicht mehr in der eigenen Hand“, sagte Zverev am Mittwochabend nach dem 6:7 (7:9), 4:6 gegen den Weltranglisten-Dritten aus Russland.


Nur wenn der bereits für das Halbfinale qualifizierte Medvedev am Freitag auch gegen Wimbledonsieger Carlos Alcaraz aus Spanien gewinnt, hat Zverev im folgenden Abendspiel gegen den schon ausgeschiedenen Russen Andrei Rublev noch eine Chance auf den Einzug ins Halbfinale.

„Am Freitag bin ich der größte Daniil-Medvedev-Fan.“ Alexander Zverev

„Es ist bitter, weil ich glaube, dass das Tennis, das ich spiele, mehr verdient gehabt hätte als eine Niederlage in zwei Sätzen“, sagte Zverev. Jetzt muss er ausgerechnet Medvedev, mit dem er sich schon so manchen Zwist auf der Tour geliefert hat und den er im April in Monte-Carlo noch „als unfairsten Spieler“ bezeichnet hatte, die Daumen drücken. „Am Freitag bin ich der größte Daniil-Medvedev-Fan, den es auf diesem Planeten gibt“, so Zverev.

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Kommentare (1)

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Martin Senoner

hoffe auf ein Halbfinale Alcaraz-Sinner also bin und bleibe ich Alcarazfan (außer er spielt gegen Sinner)

16.11.2023 09:47

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