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Simone Giannelli in seinem Element. © Sir Safety Perugia

Titelhamster Giannelli: Sieg im Pokal

Simone Giannellis Trophäensammlung wird größer: Der Bozner feierte am Sonntag in Bologna mit seinem Team Perugia den Gewinn des Italienpokals. Es ist bereits der zweite Titel in der laufenden Saison.

Erst im Dezember hatte Perugia die Klub-WM gewonnen. Anderthalb Monate später legte der Tabellenzweite der Serie A nach und räumte auch den Italienpokal ab. 24 Stunden nachdem der Giannelli-Klub Mailand in einem spannenden Halbfinale mit 3:2 bezwang, setzte sich Perugia am Sonntag im Endspiel gegen den Außenseiter Monza klar mit 3:1 durch – 22:25, 25:21, 25:15, 25:23 hieß es am Ende.


Vor dem Duell mit den Lombarden waren Giannelli & Co. gewarnt, denn Monza schaltete tags zuvor völlig überraschend den Tabellenführer Trient aus. Der Tabellensiebte der Serie A startete auch gegen Perugia rasant in die Partie und gewann den ersten Satz, das Pulver war damit aber verschossen. Das Star-Ensemble um Wilfredo Leon fand immer besser ins Spiel, übte mit dem Aufschlag einen horrenden Druck aus und ließ dem Gegner in den Sätzen zwei und drei nicht den Hauch einer Chance.

Eine imposante Bilanz

Im vierten Abschnitt hielt Monza deutlich mehr dagegen und erarbeitete sich zur Mitte des Satzes sogar einen Vier-Punkte-Vorsprung. Doch das Team von Angelo Lorenzetti ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen, machte den Rückstand dank sechs Zählern in Serie wett und brachte den knappen Vorsprung in der Schlussphase über die Runden.

Damit bejubelte Giannelli zum zweiten Mal in seiner Karriere den Gewinn des Italienpokals. Letztmals hatte er vor zwei Jahren in diesem Wettbewerb triumphiert. Der 27-Jährige gewann außerdem zwei Mal die Serie A und zwei Mal den Supercup.

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