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Biathlet war seit Wochen verschwunden.

Tragische Wende im Fall des verschollenen Biathlon-Talents

Das mysteriöse Verschwinden eines norwegischen Biathlon-Talents sorgte in den letzten Wochen für Aufsehen. Nun gibt es in diesem Fall eine tragische Wende.

Ende März wurde die Biathlon-Welt von einer schockierenden Meldung erfasst: Der 22-jährige Eivind Sporaland ist aus seinem Haus in Lillehammer spurlos verschwunden. In der Folge wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet, doch das Biathlon-Talent blieb wie vom Erdboden verschluckt. „Die Verzweiflung ist groß“, sagte Norwegens Biathlon-Präsident Arne Horten damals. Nun hat dieser mysteriöse Fall eine tragische Wende genommen: Der verschollene Skijäger ist offenbar tot aufgefunden worden.


Ein Wanderer hatte in der Nähe von Balbergkampen (ein Wandergebiet bei Lillehammer, Anm. d. Red.) aus größerer Entfernung etwas Merkwürdiges liegen sehen. Er alarmierte die Rettungskräfte, die in schroffem Gelände eine Leiche fanden. Der tote Mann trug eine blaue Jacke und rote Schuhe – jene Kleidungsstücke, die Sporaland am Tag seines Verschwindens anhatte. Gewissheit soll eine Autopsie bringen. „Wir können noch nicht sicher sagen, dass es Eivind Sporaland ist, bevor wir die Autopsie durchgeführt haben. Aber wir haben allen Grund zur Annahme, dass er es ist“, sagt eine örtliche Kommissarin gegenüber Dagbladet.

Bislang waren die Ermittler davon ausgegangen, dass das vermisste Biathlon-Talent noch am Leben war. In den letzten Wochen wurden sein Handy und sein Auto gefunden. Wie im Laufe der Suche bekannt wurde, hatte Sporaland mit psychischen Problemen zu kämpfen. Nun hat dieser mysteriöse Fall wohl ein tragisches Ende genommen.

Schlagwörter: Wintersport Biathlon Norwegen

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