Rodel-Olympiasieger Loch will bis 2026 weiterfahren

&bdquo;Wenn der Körper mitspielt, werde ich auf jeden Fall bis Peking 2022 weitermachen“, sagte der 29-jährige Berchtesgadener im Interview mit dem Nachrichtenportal t-online.de, &bdquo;danach werde ich sehen, wie es weitergeht.“

Das hänge auch mit dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2026 zusammen. "Wenn die Spiele an einen traditionellen Wintersportort vergeben werden, will ich meine Karriere bis dahin fortsetzen", fügte Loch an. Sein Favorit? "Ich würde wahnsinnig gerne in Calgary fahren. Das hätte einen großen Reiz für mich", so Loch, der in Kanada 36 Jahre alt wäre.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) legt sich seit Mittwoch (3. Oktober) in Buenos Aires auf die Kandidaten für die Winterspiele in acht Jahren fest. Bis zuletzt gehörten Calgary, Stockholm (Schweden), Erzurum (Türkei) und Mailand mit Cortina d'Ampezzo zum Kreis der Anwärter.

An der Vergabe der Winterspiele 2018 und 2022 übte Loch scharfe Kritik am IOC, dort hätten &bdquo;die finanziellen Interessen seitens des IOC im Vordergrund gestanden, die für den Sport wichtigeren Faktoren wurden aber nicht berücksichtigt. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein haben bei den Entscheidungen des IOC keine Rolle gespielt. Da entscheidet das Geld, nicht der Verstand.“

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Rodel-Olympiasieger Loch will bis 2026 weiterfahren

Nach dem verpatzten Auftritt mit Platz fünf in Pyeongchang kann sich der zwölfmalige Rodel-Weltmeister Felix Loch noch zwei weitere Anläufe auf sein drittes olympisches Einzelgold vorstellen.

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