Brignone thront über Goggia, Kostner & Co.

Grund zur Freude hatte am Sonntag neben Cornelia Hütter auch Federica Brignone , die ihren 19. Weltcupsieg feierte, den siebenten im Super-G. &bdquo;Ich bin wirklich sehr glücklich mit meinem Lauf. Ich habe versucht, mich in den windigen Passagen so klein wie möglich zu machen“, meinte die 31-Jährige, die sich angesichts deren Krankenakte auch für Hütter freute. &bdquo;Es ist fantastisch, mit Conny den Sieg zu teilen.“ Die ÖSV-Läuferin gab das Kompliment umgehend zurück: &bdquo;Die &bdquo;Fede’ ist einfach eine großartige Skifahrerin und echt so eine nette, deswegen freut es mich einfach, dass ich mit ihr ganz oben stehen durfte.“

Brignone machte mit ihrem dritten Erfolg im siebenten von neun Super-G in dieser Saison einen großen Schritt Richtung Gewinn der kleinen Kristallkugel. Sie führt nun mit 103 Punkten Vorsprung auf ihre zweitplatzierte Landsfrau Elena Curtoni, die in Garmisch Zehnte wurde. Die weitere Konkurrenz wie Sofia Goggia (Platz 3 im Super-G-Weltcup), Lara Gut-Behrami, Mikaela Shiffrin und Ragnhild Mowinckel war in Garmisch nicht am Start. Im Gesamtweltcup schob sich Brignone auf Rang drei hinter Shiffrin und Petra Vlhova vor. Italien: Brignone hat mehr Weltcupsiege als alle Brignone, die 2019/20 den Gesamtweltcup gewonnen hatte, würde heuer zum ersten Mal die Super-Kristallkugel gewinnen. &bdquo;Der Super-G ist die Disziplin, die ich immer bevorzugt habe“, sagte Brignone nach ihrem Sieg am Sonntag. Mit 19 Weltcupsiegen insgesamt liegt die 31-Jährige in der ewigen Rangliste der italienischen Skifahrerinnen in Führung. Neben ihren 7-Super-G-Siegen stehen ihr 7 Erfolge im Riesentorlauf und 5 in der Alpinen Kombination zu Buche. „Der Super-G ist die Disziplin, die ich immer bevorzugt habe“ Federica Brignone Brignone hat zwei Siege mehr als ihre Dauerrivalin Sofia Goggia auf dem Konto. Doch die Bergamaskin könnte ihr diesen Rekord noch streitig machen, zumal sie in den letzten beiden Saisonen – sofern sie nicht verletzt war – beinahe jede Abfahrt gewonnen hatte. Goggia hat insgesamt 12 Abfahrts- und 5 Super-G-Siege eingefahren.

Auf Platz 3 liegt Deborah Compagnoni. Die dreifache Olympiasiegerin aus Bormio gewann 13 Mal im Riesentorlauf, 2 Mal im Super-G und einmal im Slalom. Dahinter kommt ein Trio aus Südtirol, das ebenfalls seine Karriere bereits beendete: Isolde Kostner mit 15 Siegen (12 Abfahrt/3 Super-G), Karen Putzer mit 8 (4 Super-G/4 Riesentorlauf) und Denise Karbon mit 6 (alle im Riesentorlauf). Skirennläuferinnen aus Italien mit den meisten Weltcupsiegen Pos. Name Siege 1. Federica Brignone 19 2. Sofia Goggia 17 3. Deborah Compagnoni 16 4. Isolde Kostner 15 5. Karen Putzer 8 6. Denise Karbon 6 7. Marta Bassino 5 15. Bibiana Perez 1

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Brignone thront über Goggia, Kostner & Co.

Federica Brignone hat am Sonntag beim Super-G ihren Garmisch-Partenkirchen ihren nächsten Weltcupsieg geholt. Damit zog sie in einer ewigen Rangliste weiter davon.

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