Dominik Paris: „Heute war ich ziemlich am Limit“

24 Stunden nach seinem Sieg in der Abfahrt von Kvitfjell (NOR) gewann der 29-Jährige am Sonntag auch den Super-G und ist vor dem Finale Mitte März in Andorra 2. im Abfahrtsweltcup und Führender in der Super-G-Wertung. Im Gesamtweltcup liegt Paris nach seinem 14. Weltcupsieg auf Rang 4.

&bdquo;Man muss halt alles riskieren und hoffen, dass die anderen nicht so viel rausholen. Mittlerweile hab ich das richtige Maß gefunden“, sagte der Kitzbühel-Abfahrtsieger und Super-G-Weltmeister von Åre im ZDF. Paris gab vor dem Ende einer langen Saison mit dem Weltcup-Finale in Andorra vom 13. bis 17. März aber auch zu: &bdquo;Heute war ich ziemlich am Limit.“

Die Fahrt von Dominik Paris war nicht fehlerfrei, aber schnell: &bdquo;Im Super-G muss du die Ski laufen lassen. Dann passieren eben ein paar Fehler bei der Linie – wenn es gut geht bist du eben auch schnell.“ Paris attestiert, dass mit den Erfolgen das Selbstvertrauen wächst, und dann kann man ans Limit gehen. &bdquo;Ich habe in diesem Jahr überall einige Fortschritte gemacht. Etwas mehr Erfahrung, das Material entwickelt sich in die richtige Richtung. Ich kann jetzt scharf am Limit fahren, das ist schon ein großer Unterschied zum Vorjahr.“ Abgerechnet wird in Andorra Über die Kristallkugel will Paris nicht reden. &bdquo;Es stimmt, die Kugel ist zum Greifen nahe. Aber im Super-G kann alles passieren, ein kleiner Fehler genügt und das Rennen ist gelaufen. Nach dem Finale in Soldeu werden wir sehen.“

Die Herren bestreiten erstmals ein Weltcuprennen in Andorra, auf der Piste in Soldeu fanden bislang nur Europacup-Rennen statt. Für die arrivierten Läufer im Weltcup ist Andorra also Neuland.

Den Rennbericht zum Sieg von Dominik Paris im Super-G finden Sie hier :

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Der Ultner Dominik Paris rockt den Skiweltcup und sorgt mit seinem 5. Saisonsieg für mächtig Spannung im Kampf um die kleinen Kristallkugeln in Abfahrt und Super-G.

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