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Marco Odermatt – reißt heute seine imposante Serie? © APA/AFP / KERSTIN JOENSSON

Odermatt lässt Federn: Wer nutzt die Gunst der Stunde?

In Aspen steht am Samstag der zweite Riesentorlauf der Herren auf dem Programm. Dabei gibt es ein überraschendes Halbzeitergebnis.

Acht Riesentorläufe wurden in dieser Weltcupsaison bisher ausgetragen, acht Mal hieß der Sieger Marco Odermatt. Der Schweizer, der schon als Gesamtweltcupsieger feststeht, ist in dieser Disziplin ein Phänomen, eine Ausnahmeerscheinung, einer, der in einer eigenen Liga fährt. Doch jetzt wackelt seine imposante Serie: In Aspen zeigte „Odi“ ungewohnte Schwächen und liegt zur Halbzeit „nur“ auf dem dritten Platz.


„Ich habe mich eigentlich besser gefühlt als gestern und dachte, es wäre ein guter Lauf“, rätselt Odermatt nach dem ersten Lauf. Er wird im zweiten Durchgang ab 21 Uhr einen Angriff starten. Denn in Führung liegt der Norweger Alexander Steen Olson, der mit den nicht einfachen Verhältnissen am besten zurechtkam. Neun Hundertstelsekunden dahinter reihte sich Loic Meillard ein, 32 Hundertstel zurück liegt unterdessen Marco Odermatt.

De Aliprandini bärenstark

Ein starkes Ausrufezeichen hat erneut Luca De Aliprandini gesendet: Nach seinem fünften Platz am Freitag ist er auch jetzt mit Rang 6 in Lauerstellung. Alex Vinatzer liegt zur Halbzeit des Rennens auf dem 14. Platz. Einen starken ersten Lauf hat Hannes Zingerle abgeliefert: Der Gadertaler liegt auf Rang 17 und greift somit sein bestes Weltcupergebnis dieser Saison an, sprich Platz 13. Tobias Kastlunger konnte sich nicht für die Entscheidung qualifizieren.

Der zweite Durchgang steigt ab 21 Uhr Südtiroler Zeit. Mit dem SportNews-Liveticker sind Sie wie immer auf dem Laufenden.


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