Schock im österreichischen Ski-Team: Saisonaus für Technik-Ass

Am Sonntag hat sich Bernadette Schild beim Slalomtraining auf der Reiteralm erneut schwer verletzt und fällt nun für die restliche Saison aus. Die 30-jährige Salzburgerin erlitt einen Kreuzband- und Meniskusriss sowie eine Knochenprellung im linken Knie. Schild wurde noch am Sonntag im Innsbrucker Sanatorium Kettenbrücke operiert. Der Technik-Spezialistin bleibt damit das Pech treu. Erst im Oktober des Vorjahres hatte sich die jüngere Schwester von Marlies Raich (Schild) beim Saisonauftakt in Sölden im Riesentorlauf einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und war ebenfalls für den restlichen Winter ausgefallen. Damals hatte Schild aber rasch klargestellt, dass ein Karriere-Ende kein Thema ist. &bdquo;Es kommen noch viele Winter nach diesem“, schrieb die Salzburgerin damals aus dem Krankenhaus. Zudem meinte sie immer wieder: &bdquo;Es kann nur richtig wehtun, was man gerne hat.“ Im Weltcup bereits 7 Mal auf dem Podest In ihrer Karriere stehen Schild 7 Podestplätze zu Buche, welche die Österreicherin allesamt im Slalom einfuhr. Zuletzt stand sie im November 2018 in Levi als 3. auf dem Podest. Ein Sieg im Weltcup blieb Schild bislang verwehrt. Am Semmering, wo am Montag und Dienstag ein Riesentorlauf und ein Slalom geplant sind, wäre Schild nur für den Nachtslalom vorgesehen gewesen. Die 30-Jährige hatte im Oktober zwar den Sölden-Riesentorlauf als Comeback-Rennen gewählt, sich dort aber nicht für die Entscheidung qualifiziert. In den beiden jüngsten Courchevel-Riesentorläufen stand Schild nicht mehr im RTL-Aufgebot der ÖSV-Damen. Am Semmering wird sie im Slalom von Lisa Grill ersetzt.

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Schock im österreichischen Ski-Team: Saisonaus für Technik-Ass

Für die österreichische Ski-Mannschaft der Damen hat der Heim-Weltcup auf dem Semmering mit einem großen Dämpfer begonnen.

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