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Anze Lanisek sprang beim Heim-Skifliegen in Planica zum Saisonabschluss auf Rang 2. © APA/afp / JURE MAKOVEC

Längster Weltcup aller Zeiten: „Froh, dass es vorbei ist“

Der längste Weltcup-Winter in der Geschichte der Skispringer ist vorbei. In Planica sicherte sich der Österreicher Stefan Kraft die kleine Kristallkugel. Die Athleten sind froh, dass nun Schluss ist.

Das ersehnte Ende des XXL-Winters der Skispringer kommentierte der Deutsche Andreas Wellinger ganz ehrlich. „Ich bin froh, dass es vorbei ist“, sagte der Olympiasieger von 2018 am Sonntag im slowenischen Planica, wo das große Finale von sonnigem Frühlingswetter, slowenischer Volksmusik und einer zünftigen Springerparty mit Grillwürsten und Bier zelebriert wurde.


Der Slowene Timi Zajc hat den letzten Wettbewerb des Skisprung-Winters gewonnen. Mit Flügen auf 232,5 und 234 Meter setzte sich der Lokalmatador am Sonntag im slowenischen Planica gegen die Konkurrenz um Landsmann Anze Lanisek, der 0,1 Punkte schlechter abschnitt, durch. Der Österreicher Stefan Kraft komplettierte auf der riesigen Fluganlage im Tal der Schanzen als Dritter das Podium. Die Kugel für den Gewinner des Flug-Weltcups sicherte sich ebenfalls Kraft, der noch am norwegischen Gesamtweltcup-Gewinner Halvor Egner Granerud vorbeizog.

Der Österreicher Stefan Kraft holte die kleine Kristallkugel für den Skiflug-Weltcup. © APA/afp / JURE MAKOVEC


Italien war mit Giovanni Bresadola in Planica vertreten. Der 22-Jährige beendete das letzte Springen der Saison auf Rang 24. Nach 208,5 Metern im ersten Durchgang, verbesserte sich der Azzurro im Finale auf 220 Meter.

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