Italien bietet dem KHL-Champion die Stirn

Auswahltrainer Stefan Mair, der auf den erkälteten Marco Insam verzichten musste, gab Cloutier zwischen Pfosten das Vertrauen. Als Backup fungierte Vallini. Davor agierten drei Verteidiger-Pärchen und vier Angriffsblöcke, die der Südtiroler Trainer durchrotieren ließ.

Die Azzurri gingen von Beginn an äußerst diszipliniert zu Werke, hielten die quirligen Angreifer von Metallurg in Schach und erspielte sich durch Gander und insbesondere kurz vor der ersten Drittelpause durch Frigo selbst gute Torchancen. Erst in der achten Minute des zweiten Drittels knackte die Osteuropäer den italienischen Defensivriegel: Timkin ließ Cloutier bei einem schnellen Gegenzug keine Chance. Danach verlor das Blue Team für einige Zeit völlig den Faden. Ausgerechnet als sich Bernard & Co. im Schlussabschnitt zu fangen schienen, schob Byriukov aus kurzer Distanz zum 2:0 ein. Danach drängte Italien zwar ins gegnerische Drittel, konnte in den verbleibenden 18 Spielminuten aber keinen Torerfolg mehr einfahren.

Die Azzurri werden ihr Vorbereitungsprogramm in Alleghe fortsetzen und ihren Blick auf das Testspiel gegen nächsten KHL-Klub HC Vityaz richten. Dieses wird am Freitag in Cortina ausgetragen.

Italien – Metallurg Magnitogorsk 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)

Italien : Cloutier (Vallini); Trivellato-Oberdorfer, Miglioranzi-Tauferer, Glira-Cordiano; Gander-Bernard-DiCasmirro, Morini-Frank-Frigo,Traversa-Marchetti-Pavlu, Barnabò-Deluca, Monferone. Coach: Stefan Mair

Metallurg : Samsonov (Zagidulin); Antipin, Dronov, Kozlov, Biryukov, Bereglazov, Tereshenko, Zhloba, Medvedev, Shvyrev, Kaletnik, Zhelezkov, Berestennikov, Timkin, Platonov, Filippi, Osala, Kazionov, Kosov, Patekhin, Boltanov. Coach: Ilia Vorobiev

Tore : 0:1 Evgeny Timkin (27.21), 0:2 Evgeny Byriukov (41.51)

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