a Champions League

Edin Terzic steht mit Dortmund unter Druck. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

Dortmund und Milan unter Druck

Borussia Dortmund und Paris St. Germain befinden sich in der umkämpften Fußball-Champions-League-Gruppe mit Milan und Newcastle United im Vorteil.

Der im Bundesliga-Titelkampf abgeschlagene BVB kann am Dienstag (21.00 Uhr) im Mailänder San Siro den Achtelfinal-Aufstieg mit einem Sieg fixieren, die Franzosen die Tür im Pariser Prinzenpark gegen die Engländer auch weit aufstoßen. Nur drei Punkte trennen derzeit die voran liegenden Dortmunder vom Vierten Newcastle.


Entschieden ist die Aufstiegsfrage bereits vor dem Duell von Manchester City mit RB Leipzig. Beide Clubs werden im Frühjahr im Achtelfinale zu sehen sein. Atletico Madrid kann in Rotterdam gegen Feyenoord den Sprung in die K.o.-Phase fixieren, Lazio würde bei einem Heimsieg gegen Celtic Glasgow dann ebenfalls durch sein. Der FC Barcelona und der FC Porto treffen in Katalonien im direkten Duell des Ersten mit dem Zweiten aufeinander. Schachtar Donezk würde mit einem Dreier in Hamburg gegen das noch punktelose Antwerpen im Aufstiegsrennen bleiben.

Dortmund stieg am Montag zuversichtlich in den Flieger. Bei einem Remis der Schwarz-Gelben würde die Entscheidung im Gruppen-Finale am 13. Dezember daheim gegen PSG fallen. Milan wäre mit einem Sieg über Dortmund an den Deutschen vorbei und hätte das eigene Schicksal zum Abschluss in Newcastle selbst in der Hand.

Milan ohne Leao

Milan schrieb am Samstag nach vier erfolglos verlaufenen Versuchen wieder einen Sieg in der Serie A an. Beim per Elfmeter fixierten 1:0 gegen Fiorentina fehlte Rafael Leao weiter verletzt, Portugals Teamstürmer wird auch für Dienstag nicht fit. Stefano Pioli sah seine Mannschaft trotz einer spielerisch mauen Vorstellung im Aufwind. „Wenn wir konstant Ergebnisse einfahren, wird auch wieder unser schöner Spielstil zurückkehren“, sagte der Chefcoach des Tabellendritten der italienischen Meisterschaft.

Davide Calabria empfängt mit Milan Dortmund. © APA/afp / ISABELLA BONOTTO


PSG wird sich vor dem Aufeinandertreffen mit Newcastle an das Hinspiel erinnern. Nach dem 4:1 gegen Frankreichs Meister jubelten die „Magpies“ ausgiebig. Die aktuelle Formkurve spricht jedoch für Kylian Mbappe und Co. 5:2 schlug Paris Verfolger Monaco in der Ligue 1 zuletzt. Neben Mbappe vom Elferpunkt trafen mit Ousmane Dembele, Goncalo Ramos und Randal Kolo Muani noch drei weitere Stürmer. Newcastle deklassierte derweilen Chelsea trotz langer Verletztenliste mit 4:1. Der schwedische Teamstürmer Alexander Isak erzielte bei seinem Comeback gleich einen Treffer.

Champions League: Die Spiele vom Dienstag

Lazio – Celtic (18.45)
Shaktar Donetsk – Antwerpen
Milan – Dortmund (21.00)
Barcelona – Porto
Feyenoord – Atletico Madrid
Manchester City – Leipzig
PSG – Newcastle
Young Boys – Roter Stern Belgrad

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