
Ob die Feralpi-Profis auch im kommenden Jahr im heimischen Lino-Turina-Stadion jubeln dürfen, ist unklar. © Social Media
Nach historischem Aufstieg: Vecchi-Klub sucht Heimstätte
Nach dem historischen 1. Aufstieg in die Serie B beginnt bei Feralpisalò die Suche nach einem Heimdomizil für die Serie B. Der Klub von Ex-FCS-Trainer Stefano Vecchi würde gerne daheim in Salò spielen, doch gesichert ist das nicht.
11. April 2023
Von: cst
Aktuell ist das heimische Lino-Turina-Stadion nicht tauglich für die Serie B. Zum einen ist das Stadion zu klein (nur 2370 anstatt der geforderten 5500 Plätze), zum anderen fehlen auch sonst einige Standards für die zweithöchste italienische Liga. Feralpi-Boss Giuseppe Pasini will aber nichts unversucht lassen.
Wie die Lokalzeitung Bresciaoggi berichtet, hat Pasini bereits bei der Stadtverwaltung interveniert. Die Heimspiele sollen in Salò bleiben, so der Klub. Zumindest in Sachen Stadion-Infrastruktur hat die Stadt in den letzten Jahren auch einiges dafür getan. Kabinen, VIP-Bereiche, Katakomben und das Spielfeld wurden im Laufe der letzten Jahre immer wieder an neue Standards angepasst. Für die Serie B könnten die Bemühungen aber nicht reichen, denn ohne die vorgeschrieben 5500 Zuschauerränge wird es keine Spielerlaubnis geben.
>>> Späte Genugtuung für Stefano Vecchi: Hier geht es zum Artikel. <<<
Der Klub hat deshalb mobile Tribünen im Visier, die bis zum nächsten Meisterschaftsstart aufgebaut werden könnten. Falls das nicht möglich ist, hat man bei zwei Verein um „Asyl“ angefragt. Cremona und Brescia würden Fußballstadien bieten, die für die Serie B tauglich sind.
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