a Serie B

Pisa-Trainer Alberto Aquilani ist mit seinem Team noch auf Formsuche. © LaPresse / Massimo Paolone/LaPresse

Noch ein Spiel, dann ist (schon wieder) Länderspielpause

Am Samstag (14 Uhr) trifft der FC Südtirol auf Pisa. Es ist das letzte Spiel, bevor es wieder in die Länderspielpause geht. Was dürfen sich die weiß-roten Fans im Drususstadion erwarten?

Eines vorneweg: Pisa ist keine Topmannschaft wie es Parma war. Die Toskaner stehen auf Platz 14 der Serie-B-Tabelle und kommen nicht so recht vom Fleck. Allerdings sind die Partien von Pisa oftmals sehr unterhaltsam, weil Trainer Alberto Aquilani einen offensiven Stil pflegt und auch vor hohem Risiko nicht zurückscheut.


Vor 2 Jahren stand Pisa kurz vor dem Aufstieg in die Serie A, doch auf den letzten Drücker machte Monza im Playoff-Finale das Rennen. Seitdem geht es bergab mit dem Klub aus der Stadt mit dem berühmten Turm. Heuer kommt Pisa bisher nicht so richtig auf Touren. Im Sommer hat man sich mit Alberto Aquilani ein großes Trainertalent gesichert (5 Titel in 3 Jahren mit der Fiorentina-Primavera), doch die Mechanismen greifen noch nicht so recht. Der ehemalige Nationalspieler setzt auf Positionsspiel und Ballbesitz-Fußball, doch in der Offensive fehlt die Durchschlagskraft. Nur ein Spieler (Mattia Valoti, 3 Tore) hat öfter als einmal getroffen.

Die Schlüsselspieler von Pisa

Die Toskaner haben einige namhafte Spieler im Kader. Einige davon spielen aber keine große Rolle, wie zum Beispiel der 75-fache ungarische Nationalspieler Adam Nagy. Miguel Veloso (56 Länderspiele für Portugal) ist der Star der Mannschaft. Allerdings ist der Sechser und Schwiegersohn von Ex-Genoa-Boss Enrico Preziosi, der Titel in Portugal und der Ukraine gewonnen hat, mittlerweile 37 Jahre alt. In der Pisa-Schaltzentrale ist Veloso dennoch unverzichtbar.

Hat schon für Juventus in der Serie A gespielt: Pisa-Außenverteiger Tommaso Barbieri. © LaPresse / Paola Garbuio/LaPresse

In der Offensive stehen ebenfalls einige Profis zur Verfügung, die sich in Italien durchaus einen Namen gemacht haben. Allerdings kommen weder Ex-FCS-Angreifer Ettore Gliozzi noch Ernesto Torregrossa regelmäßig zum Zug. Der 3,5 Millionen teure Neuzugang Jan Mlakar (von Dinamo Zagreb) ist bisher ein Flop. Stark ist hingegen die Außenverteidiger Flügelzange, die aus Tommaso Barbieri (3 Serie-A-Spiele für Juventus) und Pietro Beruatto, der schon im Winter in die Serie A gehen könnte.

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