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Jannik Sinner ist nicht zu stoppen. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / MATTHEW STOCKMAN

Nach seinem Sieg: Sinner verteilt ein Sonderlob

Jannik Sinner präsentiert sich beim Masters-1000-Turnier in Indian Wells von seiner besten Seite. Nach dem Sieg gegen Ben Shelton gab es ein Sonderlob in Richtung eines Kollegen.

Drei Partien, drei Siege, kein einziger Satzverlust: Jannik Sinner spielt beim ersten Masters-Turnier der Saison in der Wüste Kaliforniens groß auf. Auch das amerikanische Supertalent Ben Shelton konnte gegen die Nummer 3 der Welt nichts ausrichten.


Jetzt steht Sinner im Viertelfinale, wo er es mit dem tschechischen Überraschungsmann Jiri Lehecka zu tun bekommt. Dort will der Sextner den 19. Erfolg in Folge feiern. „Ich sehe solche Sachen nicht als selbstverständlich an“, gibt sich Sinner nach dem Shelton-Match demütig.

Lob für den Djokovic-Bezwinger

Auf der Pressekonferenz war eines der Themen auch sein junger Kollege Luca Nardi. Der 20-jährige Italiener ist in Indian Wells völlig unerwartet ins Rampenlicht gestürmt, als er Novak Djokovic sensationell aus dem Turnier geworfen hat. „Wenn du die Nummer 1 in deinem ersten Aufeinandertreffen schlägst, ist das ein unbeschreibliches Gefühl“, sagt Sinner über die Nummer 123 der Welt.

Luca Nardi gelang gegen Djokovic der Coup seines Lebens. © APA / MATTHEW STOCKMAN


„Ich kenne Luca recht gut. Er hätte mit mir heuer in der Off-Season trainieren sollen, er hat sich aber am zweiten Tag am Sprunggelenk verletzt. Er hat unglaublich großes Talent und ich hoffe, dass er sein gutes Tennis auch in Zukunft zeigen kann. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir noch viel von ihm hören werden.“

Das sind starke Worte von Sinner, der in Indian Wells nach dem dritten Titel in seinem dritten Turnier des Jahres greift. Und der in Kalifornien zur Nummer 2 der Welt aufsteigen könnte.

Schlagwörter: Tennis Jannik Sinner ATP

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